METEREN, NIEDERLANDE: "Viewpoint" nennt sich die Familie der Thin Clients aus dem Hause Boundless. Mittlerweile besteht sie aus sechs Mitgliedern. Während die Modelle 100 und 125 als reine Text-Terminals fungieren, kommen Geräte mit der Bezeichnung 200 als sogenannte Windows-based Terminals (WBTs) zum Einsatz.Hierzu greifen sie auf Microsofts Terminal Server Edition oder Citrix Metaframe auf dem Server zu und emulieren die gewünschte Anwendung auf dem Client. Noch ausgereifter in dieser Richtung sind die TCs (Thin Clients) 300, 320 und 325. Sie kosten je nach Bestückung mit Arbeitsspeicher zwischen 1.559 und 1.774 Mark. Bezüglich ihrer Hardware-Ausstattung unterscheiden sich die sechs Viewpoint-Modelle ohnehin nur wenig. Alle Geräte werden von einer AMD-5x86-CPU gesteuert, die Taktfrequenz liegt hier einheitlich bei 133 MHz. Der Arbeitsspeicher besteht aus 4 bis 64 MB EDO DRAM, zusätzlich 4 MB Flash-Memory. Im Gegensatz zu Suns Javastation verfügen die Boundless-Geräte über einen 32-Bit-PCI- sowie einen 16-Bit-ISA-Erweiterungsslot. Weiter bietet die TC-Reihe eine parallele und zwei seriellen Schnittstellen. Die Netzwerkanbindung geschieht üblicherweise per Ethernet. Hierfür steht ein 10BaseT-, 10Base2- oder 100Base-Konnektor bereit, optional ist auch eine Token-Ring-Version möglich. Die üblichen Netzwerkprotokolle wie TCP/IP, PPP, DNS und DHCP werden von der gesamten Viewpoint-Familie unterstützt. (rw)
Die "Viewpoint"-Terminal-Familie erhielt Zuwachs.