Brain International ist verkauft

29.11.2002
Der Insolvenzverwalter der Brain International AG, das Steuerbüro Blumenthal, hat einen Käufer für den ERP-Hersteller gefunden. Dies bestätigte Robert Blumenthal gegenüber ComputerPartner. Details des Verkaufs will der Insolvenz-Verwalter am Montag bekannt geben. Laut Insiders habe der Investor Parallax Capital Partners mit Sitz in Irvine/Kalifornien in der Endausscheidung mit einem italienischen Bieter das Rennen gemacht. Der mit Vertrag bis 31.12.2002 ausgestattete alleinige Vorstand der Brain Intenational AG Kurt Rembold war bei der Vertragsunterzeichnung nicht dabei. Aufgrund der Vorverhandlungen mit dem Investor gehe Rembold aber davon aus, dass der ERP-Hersteller komplett verkauft wurde. Dennoch rechnet der Brain-Vorstand damit, dass künftig die beiden Bereiche Industrie und Automotive getrennt gemanagt werden. Ob der Mitgründer der Rembold+Holzer GmbH, die 1999 zur Brain AG fusionierte, künftig eine Position im Unternehmen begleiteten wird, lies Rembold offen: „Mein Ziel war es, das in Seenot befindliche Unternehmen in einen sicheren Hafen zu bringen." (hei)

Der Insolvenzverwalter der Brain International AG, das Steuerbüro Blumenthal, hat einen Käufer für den ERP-Hersteller gefunden. Dies bestätigte Robert Blumenthal gegenüber ComputerPartner. Details des Verkaufs will der Insolvenz-Verwalter am Montag bekannt geben. Laut Insiders habe der Investor Parallax Capital Partners mit Sitz in Irvine/Kalifornien in der Endausscheidung mit einem italienischen Bieter das Rennen gemacht. Der mit Vertrag bis 31.12.2002 ausgestattete alleinige Vorstand der Brain Intenational AG Kurt Rembold war bei der Vertragsunterzeichnung nicht dabei. Aufgrund der Vorverhandlungen mit dem Investor gehe Rembold aber davon aus, dass der ERP-Hersteller komplett verkauft wurde. Dennoch rechnet der Brain-Vorstand damit, dass künftig die beiden Bereiche Industrie und Automotive getrennt gemanagt werden. Ob der Mitgründer der Rembold+Holzer GmbH, die 1999 zur Brain AG fusionierte, künftig eine Position im Unternehmen begleiteten wird, lies Rembold offen: „Mein Ziel war es, das in Seenot befindliche Unternehmen in einen sicheren Hafen zu bringen." (hei)

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