Brain International ist verkauft

02.12.2002
Wie ComputerPartner-Online am Freitag berichtete, hat der Insolvenzverwalter der Brain International AG, das Steuerbüro Blumenthal, einen Käufer für den ERP-Hersteller gefunden. Dies bestätigte Reinhardt Blumenthal gegenüber ComputerPartner. Details des Verkaufs will der Insolvenz-Verwalter heute bekannt geben. Der Investor Parallax Capital Partners mit Sitz in Irvine/Kalifornien habe den ComputerPartner vorliegenden Informationen zu Folge in der Endausscheidung mit einem italienischen Bieter das Rennen gemacht. Der Verkaufspreis liegt laut internen Quellen zwischen 20 und 25 Millionen Euro. Der mit Vertrag bis 31.12.2002 ausgestattete alleinige Vorstand der Brain Intenational AG Kurt Rembold war bei der Vertragsunterzeichnung nicht dabei. Aufgrund der Vorverhandlungen mit dem Investor gehe Rembold aber davon aus, dass der ERP-Hersteller komplett verkauft wurde. Dennoch rechnet der Brain-Vorstand damit, dass künftig die beiden Bereiche Industrie und Automotive getrennt gemanagt werden. Ob der Mitgründer der Rembold+Holzer GmbH, die 1999 mit der BIW AG zur Brain AG fusionierte, künftig eine Position im Unternehmen begleitete wird, lies Rembold offen: „Mein Ziel war es, das in Seenot befindliche Unternehmen in einen sicheren Hafen zu bringen." (hei)

Wie ComputerPartner-Online am Freitag berichtete, hat der Insolvenzverwalter der Brain International AG, das Steuerbüro Blumenthal, einen Käufer für den ERP-Hersteller gefunden. Dies bestätigte Reinhardt Blumenthal gegenüber ComputerPartner. Details des Verkaufs will der Insolvenz-Verwalter heute bekannt geben. Der Investor Parallax Capital Partners mit Sitz in Irvine/Kalifornien habe den ComputerPartner vorliegenden Informationen zu Folge in der Endausscheidung mit einem italienischen Bieter das Rennen gemacht. Der Verkaufspreis liegt laut internen Quellen zwischen 20 und 25 Millionen Euro. Der mit Vertrag bis 31.12.2002 ausgestattete alleinige Vorstand der Brain Intenational AG Kurt Rembold war bei der Vertragsunterzeichnung nicht dabei. Aufgrund der Vorverhandlungen mit dem Investor gehe Rembold aber davon aus, dass der ERP-Hersteller komplett verkauft wurde. Dennoch rechnet der Brain-Vorstand damit, dass künftig die beiden Bereiche Industrie und Automotive getrennt gemanagt werden. Ob der Mitgründer der Rembold+Holzer GmbH, die 1999 mit der BIW AG zur Brain AG fusionierte, künftig eine Position im Unternehmen begleitete wird, lies Rembold offen: „Mein Ziel war es, das in Seenot befindliche Unternehmen in einen sicheren Hafen zu bringen." (hei)

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