Brain International versprüht Optimismus trotz Schwäche

15.02.2001
"Nach einem sehr schwierigen Jahr ist die Brain International AG zuversichtlich, den Turnaround wie angekündigt im Jahr 2001 zu vollziehen", gibt sich Software-Anbieter Brain angesichts der vorläufigen Geschäftsergebn für das Jahr 2000 verhalten optimistisch. Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr lediglich 118,6 Millionen Euro, während es ein Jahr zuvor noch 130,1 Millionen Euro waren. Das operative Ergebnis (Ebit) im Berichtszeitraum beläuft sich auf Minus 40,8 Millionen Euro, denen 1999 ein Minus von 12,3 Millionen Euro gegenüber standen. Brain International betont, dass das Ebit insbesondere durch einmalige Sondereinflüsse in Höhe von 17,8 Millionen Euro belastet wurde. All den Hiobsbotschaften im vergangenen Jahr zum Trotz glaubt Brain International, in diesem Jahr aus der Krise heraus zu kommen. So würden die Umsatzzahlen vom Januar 2001 belegen, dass der Umsatz in dieser Periode gegenüber dem Vorjahr trotz eines 23-prozentigen Personalabbaus um 14 Prozent gestiegen sei. Dies ist für das Unternehmen Grund genug, um von einer guten Ausgangsposition für das laufende Geschäftsjahr zu sprechen. Die Baader Wertpapierhandelsbank wird dies gerne hören, denn die Münchener Bank übernahm Ende November 2000 als Großinvestor 35,4 Prozent der Brain-Geschäftsanteile und 50,1 Prozent der Stimmrechte. Nur dumm, dass in diesem Zeitraum die Aktie von rund sieben auf aktuell 4,70 Euro fiel. Dennoch spricht Brain International davon, dass nicht zuletzt durch die Investition der Bank das Vertrauen in das Unternehmen wiederhergestellt sei. (mm)

"Nach einem sehr schwierigen Jahr ist die Brain International AG zuversichtlich, den Turnaround wie angekündigt im Jahr 2001 zu vollziehen", gibt sich Software-Anbieter Brain angesichts der vorläufigen Geschäftsergebn für das Jahr 2000 verhalten optimistisch. Das Unternehmen erwirtschaftete im vergangenen Jahr lediglich 118,6 Millionen Euro, während es ein Jahr zuvor noch 130,1 Millionen Euro waren. Das operative Ergebnis (Ebit) im Berichtszeitraum beläuft sich auf Minus 40,8 Millionen Euro, denen 1999 ein Minus von 12,3 Millionen Euro gegenüber standen. Brain International betont, dass das Ebit insbesondere durch einmalige Sondereinflüsse in Höhe von 17,8 Millionen Euro belastet wurde. All den Hiobsbotschaften im vergangenen Jahr zum Trotz glaubt Brain International, in diesem Jahr aus der Krise heraus zu kommen. So würden die Umsatzzahlen vom Januar 2001 belegen, dass der Umsatz in dieser Periode gegenüber dem Vorjahr trotz eines 23-prozentigen Personalabbaus um 14 Prozent gestiegen sei. Dies ist für das Unternehmen Grund genug, um von einer guten Ausgangsposition für das laufende Geschäftsjahr zu sprechen. Die Baader Wertpapierhandelsbank wird dies gerne hören, denn die Münchener Bank übernahm Ende November 2000 als Großinvestor 35,4 Prozent der Brain-Geschäftsanteile und 50,1 Prozent der Stimmrechte. Nur dumm, dass in diesem Zeitraum die Aktie von rund sieben auf aktuell 4,70 Euro fiel. Dennoch spricht Brain International davon, dass nicht zuletzt durch die Investition der Bank das Vertrauen in das Unternehmen wiederhergestellt sei. (mm)

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