Bremer Schulen fahren auf Linux ab

30.11.2004
Auf Beschluss des Bremer Senators für Bildung und Wissenschaft hin soll Linux als Server-Plattform in allen Schulen des Stadtstaates herhalten. Zum Einsatz kommt dabei der Univention Corporate Server, die Linux-Distribution von Univention. Die darin enthaltene Software erlaubt es, die mehr als 6.000 Arbeitsplätze an den etwa 200 Standorten miteinander zu verbinden. Insgesamt sollen auf diese Weise die über 70.000 User (Lehrer und Schüler) zentral verwaltet werden. Desktop-Plattform ist dabei meist noch Windows, aber auch MacOS-Rechner, Linux-Workstations und Thin Clients kommen immer öfter zum Einsatz. "Wir wollten mit minimalem Aufwand große Infrastrukturen zentral betreuen", begründet Ralf-Peter Hinze, Leiter des Referats für Technik unterstützte Informationsverarbeitung (TuI) bei der Stadt Bremen, die Entscheidung für das Open Source-Betriebssystem. Mit dem Univention Corporate Server sollen sich nicht nur die Supportkosten verringern, sondern auch die die IT in den Schulen betreuenden Pädagogen werden entlastet, so die Intention der Behörde. Dies ist auch nötig geworden, denn bei der in den in den letzten Jahren von 1.500 auf über 6.000 angestiegenen Rechnerzahl wäre sonst das IT-Budget rasch überschritten. Nach den verheerenden Werten bei der letzten Pisa-Umfrage sollen auf diese Weise Freiräume geschaffen werden, damit Lehrer sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. (rw)

Auf Beschluss des Bremer Senators für Bildung und Wissenschaft hin soll Linux als Server-Plattform in allen Schulen des Stadtstaates herhalten. Zum Einsatz kommt dabei der Univention Corporate Server, die Linux-Distribution von Univention. Die darin enthaltene Software erlaubt es, die mehr als 6.000 Arbeitsplätze an den etwa 200 Standorten miteinander zu verbinden. Insgesamt sollen auf diese Weise die über 70.000 User (Lehrer und Schüler) zentral verwaltet werden. Desktop-Plattform ist dabei meist noch Windows, aber auch MacOS-Rechner, Linux-Workstations und Thin Clients kommen immer öfter zum Einsatz. "Wir wollten mit minimalem Aufwand große Infrastrukturen zentral betreuen", begründet Ralf-Peter Hinze, Leiter des Referats für Technik unterstützte Informationsverarbeitung (TuI) bei der Stadt Bremen, die Entscheidung für das Open Source-Betriebssystem. Mit dem Univention Corporate Server sollen sich nicht nur die Supportkosten verringern, sondern auch die die IT in den Schulen betreuenden Pädagogen werden entlastet, so die Intention der Behörde. Dies ist auch nötig geworden, denn bei der in den in den letzten Jahren von 1.500 auf über 6.000 angestiegenen Rechnerzahl wäre sonst das IT-Budget rasch überschritten. Nach den verheerenden Werten bei der letzten Pisa-Umfrage sollen auf diese Weise Freiräume geschaffen werden, damit Lehrer sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können. (rw)

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