Brocade: SANs sind noch zu teuer für kleine Unternehmen

21.01.2003
Kumar Malavalli, einer der Gründer von Speicher-Switch-Hersteller Brocade glaubt, dass die Kosten eines Storage Area Networks (SAN) gegenwärtig noch zu hoch seien, um kleine Unternehmen zu begeistern. Aus diesem Grund investierte er in ein sogenanntes "Eco-System" aus acht Unternehmen, die kostengünstige und hochperformante SAN-Technologien entwickeln wollen. Hauptziel der Aktion ist es, SANs dem Massenmarkt zugänglich zu machen. Brocade unterhält bereits informelle Beziehungen zu den Unternehmen des Eco-Systems. Doch der strategische Berater Malavelli ist der Ansicht, Brocade sollte jetzt auch formell die "SAN-für-die-Massen"-Strategie vertreten. Die Mitglieder des Eco-Systems beschäftigen sich mit den Kosten- und Performance-Aspekten von SAN-Implementierungen, den Schulungen in Anwenderunternehmen sowie mit Marketing-Fragen. Mit Ausnahme der aus Ontario stammenden Karsten Chase Applied Research Limited befinden sich alle acht Unternehmen noch in der Start-up-Phase und sind noch nicht an der Börse notiert. Alpine Technologies aus Dallas beispielsweise entwickelt ein kostengünstiges Speicher-Subsystem, das zum Speichern billige ATA-Festplatten verwendet und auf der Host-Seite Fiber-Channel-Festeplatten zur Verfügung stellt. Intersan aus Scotts Valley in Kalifornien arbeitet an einem automatisierten, Regel basierten Abrechnungssystem. Ein drittes Unternehmen, S.V. Systems aus Milpitas, Kalifornien, forscht an einer automatischen Echtzeit-Datenschutz- und -Wiederherstellungs-Lösung beim Systemausfall. Zwei weitere Mitglieder, Next Generation Systems aus Ohio und Cloverleaf Communications aus Massachusetts, wollen eine Technologie zur Sicherung voin Service-Qualität entwickeln und für eine Nutzer-abhängige Bandbreite des Netzwerks während des Backups sorgen. (ce)

Kumar Malavalli, einer der Gründer von Speicher-Switch-Hersteller Brocade glaubt, dass die Kosten eines Storage Area Networks (SAN) gegenwärtig noch zu hoch seien, um kleine Unternehmen zu begeistern. Aus diesem Grund investierte er in ein sogenanntes "Eco-System" aus acht Unternehmen, die kostengünstige und hochperformante SAN-Technologien entwickeln wollen. Hauptziel der Aktion ist es, SANs dem Massenmarkt zugänglich zu machen. Brocade unterhält bereits informelle Beziehungen zu den Unternehmen des Eco-Systems. Doch der strategische Berater Malavelli ist der Ansicht, Brocade sollte jetzt auch formell die "SAN-für-die-Massen"-Strategie vertreten. Die Mitglieder des Eco-Systems beschäftigen sich mit den Kosten- und Performance-Aspekten von SAN-Implementierungen, den Schulungen in Anwenderunternehmen sowie mit Marketing-Fragen. Mit Ausnahme der aus Ontario stammenden Karsten Chase Applied Research Limited befinden sich alle acht Unternehmen noch in der Start-up-Phase und sind noch nicht an der Börse notiert. Alpine Technologies aus Dallas beispielsweise entwickelt ein kostengünstiges Speicher-Subsystem, das zum Speichern billige ATA-Festplatten verwendet und auf der Host-Seite Fiber-Channel-Festeplatten zur Verfügung stellt. Intersan aus Scotts Valley in Kalifornien arbeitet an einem automatisierten, Regel basierten Abrechnungssystem. Ein drittes Unternehmen, S.V. Systems aus Milpitas, Kalifornien, forscht an einer automatischen Echtzeit-Datenschutz- und -Wiederherstellungs-Lösung beim Systemausfall. Zwei weitere Mitglieder, Next Generation Systems aus Ohio und Cloverleaf Communications aus Massachusetts, wollen eine Technologie zur Sicherung voin Service-Qualität entwickeln und für eine Nutzer-abhängige Bandbreite des Netzwerks während des Backups sorgen. (ce)

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