BSA: Jagd auf Software-Piraten so erfolgreich wie noch nie

23.02.2005
Für die Business Software Alliance (BSA) war 2004 ein Rekordjahr in Sachen Ermittlung und Verfolgung unlizenzierten Softwareeinsatzes in Deutschland.

Für die Business Software Alliance (BSA) war 2004 ein Rekordjahr in Sachen Ermittlung und Verfolgung unlizenzierten Softwareeinsatzes in Deutschland.

Vor allem die Zahl der abgeschlossenen Fälle nahm um rund 190 Prozent zu und liegt für 2004 damit bei 740 (2003: 256). Die Zahl der Rechner, die Ziel von BSA-Ermittlungsaktivitäten waren, stieg von 2.900 auf über 11.000 an.

Weitere Ergebnisse der Statistik: Baden-Württemberg hat Bayern als "Spitzenreiter" der Bundesländer abgelöst: 21 Prozent aller deutschen Fälle behandelte die BSA hier, verglichen mit 20 Prozent im Freistaat. Auf Rang drei folgt Nordrhein-Westfalen (14 Prozent).

Die Schadensersatzzahlungen von Unternehmen, denen der Einsatz illegaler Software nachgewiesen werden konnte, stiegen um fast 40 Prozent an. Die Zahl der Fälle aus der Kreativbranche (Werbung, Marketing und Medien) ist stark rückläufig und liegt nun bei 5,5 Prozent (2003: 15 Prozent). (mf)

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