BSA stoppt Raubkopien von deutschen und internationalen Online-Händlern

13.03.2007

Weltweite Initiative der BSA gegen betrügerische Online-Händler

Die aktuellen Aktivitäten sind Teil einer weltweiten Initiative der BSA gegen Online-Händler raubkopierter Software. Zahlreiche Ermittlungen in europäischen und globalen Märkten werden derzeit bearbeitet. Dabei sind die Ergebnisse trotz des schwierigen Umfelds ermutigend.

Beim Fall des US-amerikanischen Onlinehändlers handelte es sich um einen Anbieter, der über 20 verschiedene Sites unter anderem Kopien von Adobe, McAfee, Microsoft und Symantec-Produkten vertrieb. Ein britischer Websitebetreiber, der ins Visier der BSA gekommen war, handelte schließlich mit Kopien von Autodesk-Software. Im Jahr 2006 hat die BSA zudem Onlineauktionen von über 20.000 Softwareprodukten im Wert von 17 Millionen US-Dollar gestoppt.

"Gewerbliche Raubkopierer verfügen oft über großes rechtliches Fachwissen, das sie gezielt einsetzen, um ihre Kunden zu täuschen: diesen wird vorgetäuscht, dass sie ein legales Hintertürchen zu einer verbilligten Vollversion benutzen. Häufig erwerben die Kunden aber nichts anderes als eine Raubkopie oder wertloses Papier", erklärt Dr. Oliver Wolff-Rojczyk, Rechtsanwalt der Business Software Alliance. "Die BSA hat zusammen mit ihren Mitgliedern in den vergangenen Monaten aktiv daran gearbeitet, illegale Online-Händler zu stoppen. Dabei geht es uns sowohl um den Schutz der Anwender als auch um den Schutz des geistigen Eigentums unserer Mitglieder. Der Erfolg gibt uns Recht: Dank der Zusammenarbeit mit den Herstellern und auch den einschlägigen Handelsplattformen sind zahlreiche der genannten Fälschungen fast völlig vom Markt verschwunden." (mf)

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