BSA: Zahl der Software-Raubkopien geht zurück

04.06.2003
Der Einsatz von Raubkopien in Unternehmen ist im Jahr 2002 weltweit von 40 auf 39 Prozent zurück gegangen. In Deutschland sei die Entwicklung mit einer Senkung von 34 auf 32 Prozent sogar besser als im globalen Durchschnitt ausgefallen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Branchenverbandes BSA (Business Software Alliance). In der Schadensstatistik bleibt die Bundesrepublik mit Umsatzeinbussen in Höhe von mehr als 960 Millionen Euro allerdings weiterhin Spitzenreiter in Europa. Den sinkenden Einsatz unlizenzierter Software führt die BSA unter anderem auf den Erfolg ihrer „Schonfrist-Kampagnen" zurück, bei denen sie Firmen in deutschen Ballungsgebieten aufforderte, ihre Lizenzpolitik zu überprüfen. „Wir haben mit diesen Aktivitäten Unterstützung bei der Lizenzierung der Unternehmenssoftware angeboten, aber auch einen Denkanstoss gegeben", sagte BSA-Manager Georg Herrnleben gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Weltweit wird der Schaden, der den Herstellern durch Softwarepiraterie entsteht, auf etwa 13 Milliarden Dollar geschätzt. China belegt hier mit etwa 2,4 Milliarden Dollar den ersten Platz, den höchsten prozentualen Anteil an raubkopierter Software erreicht Vietnam mit 94 Prozent. (mf)

Der Einsatz von Raubkopien in Unternehmen ist im Jahr 2002 weltweit von 40 auf 39 Prozent zurück gegangen. In Deutschland sei die Entwicklung mit einer Senkung von 34 auf 32 Prozent sogar besser als im globalen Durchschnitt ausgefallen, so das Ergebnis einer aktuellen Studie des Branchenverbandes BSA (Business Software Alliance). In der Schadensstatistik bleibt die Bundesrepublik mit Umsatzeinbussen in Höhe von mehr als 960 Millionen Euro allerdings weiterhin Spitzenreiter in Europa. Den sinkenden Einsatz unlizenzierter Software führt die BSA unter anderem auf den Erfolg ihrer „Schonfrist-Kampagnen" zurück, bei denen sie Firmen in deutschen Ballungsgebieten aufforderte, ihre Lizenzpolitik zu überprüfen. „Wir haben mit diesen Aktivitäten Unterstützung bei der Lizenzierung der Unternehmenssoftware angeboten, aber auch einen Denkanstoss gegeben", sagte BSA-Manager Georg Herrnleben gegenüber der Nachrichtenagentur dpa. Weltweit wird der Schaden, der den Herstellern durch Softwarepiraterie entsteht, auf etwa 13 Milliarden Dollar geschätzt. China belegt hier mit etwa 2,4 Milliarden Dollar den ersten Platz, den höchsten prozentualen Anteil an raubkopierter Software erreicht Vietnam mit 94 Prozent. (mf)

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