Bürokratenfleiß: Steuern für private Internetnutzung am Arbeitsplatz?

14.07.2000
Laut einem Bericht der Stuttgarter Zeitung könnte ab dem nächsten Jahr die private Nutzung des Internet am Arbeitsplatz besteuert werden. Die Tageszeitung berichtet unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Erlass des Finanzministeriums, die Bundesregierung wolle den unterstellten unentgeltlichen Gang ins Internet auf Firmenkosten als "geldwerten Vorteil" taxieren. Ergo sei er steuerpflichtig. Als besonderes Schmankerl des Erlasses erscheint, dass Arbeitnehmer ab dem 1. Januar 2001 Buch über ihre Internet-Ausflüge führen sollen: Datum, Uhrzeit und Dauer der betrieblichen Nutzung des Web seien festzuhalten. Alle Internet-Ausflüge, die nicht als pur dienstlich ausgewiesen würden, wären dann einer noch zu benennenden Internetsteuer unterworfen. (wl)

Laut einem Bericht der Stuttgarter Zeitung könnte ab dem nächsten Jahr die private Nutzung des Internet am Arbeitsplatz besteuert werden. Die Tageszeitung berichtet unter Berufung auf einen ihr vorliegenden Erlass des Finanzministeriums, die Bundesregierung wolle den unterstellten unentgeltlichen Gang ins Internet auf Firmenkosten als "geldwerten Vorteil" taxieren. Ergo sei er steuerpflichtig. Als besonderes Schmankerl des Erlasses erscheint, dass Arbeitnehmer ab dem 1. Januar 2001 Buch über ihre Internet-Ausflüge führen sollen: Datum, Uhrzeit und Dauer der betrieblichen Nutzung des Web seien festzuhalten. Alle Internet-Ausflüge, die nicht als pur dienstlich ausgewiesen würden, wären dann einer noch zu benennenden Internetsteuer unterworfen. (wl)

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