Bug in Tablet-PC-Windows schmälert Leistung

14.02.2005
Die neue Version von Microsofts Betriebssystem für Tablet-PCs "Windows XP Tablet PC" Edition 2005 verursacht einen deutlich spürbaren Leistungsrückgang, wie der Hersteller bestätigte. Der Bug steckt im "Virtual Ink"-Eingabefeld. Laut Microsoft reserviert sich diese Komponente immer mehr Systemressourcen, wodurch sie andere Programme auszuhebeln droht . Ein Microsoft-Sprecher erklärte, das Problem sei dem Unternehmen bekannt und betreffe wahrscheinlich alle Nutzer von Tablet PC Edition 2005. Microsoft arbeite an einer Lösung. Ein fester Zeitpunkt wurde nicht benannt. Bis dahin hält Microsoft den Rat bereit, den Tablet-PC täglich neu zu starten. Im übrigen würden die meisten Anwender dieses Problem nicht bemerken, da sie ihren Tablet-PC sowieso einmal am Tag herunterfahren würden. Die neue Handschriftenerkennung "Tabtip.exe" ist einer der Kernbestandteile des 2004 veröffentlichten Updates für Tablet-PCs (Codename Lonestar). Zweck der neu konzipierten Eingabehilfe ist unter anderem, die Stifteingabe insbesondere bei dem Gebrauch von Wörtern und Zeichen, die nicht Bestandteil des Lexikons sind, zu vereinfachen. Auf das Problem machte die Website "Tablet PC Talk" im Januar aufmerksam. Ihr zufolge belegt die Software für die Stifteingabe nach einem Neustart etwa zehn MByte Speicher. Nach mehreren Wochen ununterbrochenen Betriebs greift sie über 150 MByte ab. Der Fehler wurde im Frühjahr 2004 entdeckt. Seitdem hatten sich findige Anwender mit einer wackligen Batchdatei beholfen. Microsoft selbst hatte auf eine Patch verzichtet - warum, rätseln Beobachter, wie zum Beispiel die englische Newsseite Register anmerkt. (wl)

Die neue Version von Microsofts Betriebssystem für Tablet-PCs "Windows XP Tablet PC" Edition 2005 verursacht einen deutlich spürbaren Leistungsrückgang, wie der Hersteller bestätigte. Der Bug steckt im "Virtual Ink"-Eingabefeld. Laut Microsoft reserviert sich diese Komponente immer mehr Systemressourcen, wodurch sie andere Programme auszuhebeln droht . Ein Microsoft-Sprecher erklärte, das Problem sei dem Unternehmen bekannt und betreffe wahrscheinlich alle Nutzer von Tablet PC Edition 2005. Microsoft arbeite an einer Lösung. Ein fester Zeitpunkt wurde nicht benannt. Bis dahin hält Microsoft den Rat bereit, den Tablet-PC täglich neu zu starten. Im übrigen würden die meisten Anwender dieses Problem nicht bemerken, da sie ihren Tablet-PC sowieso einmal am Tag herunterfahren würden. Die neue Handschriftenerkennung "Tabtip.exe" ist einer der Kernbestandteile des 2004 veröffentlichten Updates für Tablet-PCs (Codename Lonestar). Zweck der neu konzipierten Eingabehilfe ist unter anderem, die Stifteingabe insbesondere bei dem Gebrauch von Wörtern und Zeichen, die nicht Bestandteil des Lexikons sind, zu vereinfachen. Auf das Problem machte die Website "Tablet PC Talk" im Januar aufmerksam. Ihr zufolge belegt die Software für die Stifteingabe nach einem Neustart etwa zehn MByte Speicher. Nach mehreren Wochen ununterbrochenen Betriebs greift sie über 150 MByte ab. Der Fehler wurde im Frühjahr 2004 entdeckt. Seitdem hatten sich findige Anwender mit einer wackligen Batchdatei beholfen. Microsoft selbst hatte auf eine Patch verzichtet - warum, rätseln Beobachter, wie zum Beispiel die englische Newsseite Register anmerkt. (wl)

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