Bugbear-Virus: ein neues Schreckgespenst aus dem Internet

07.10.2002
Wieder mal verbreitet ein E-Mail-Virus Angst und Schrecken unter den PC-Besitzern: „Bugbear" (Schreckgespenst) hat nach Einschätzung der Experten in den letzten Tagen weltweit bereits einige Millionen Rechner befallen und breitet sich weiterhin rasend schnell aus. Der vergangene Woche erstmals gemeldete „Wurm" sei bereits in ganz Westeuropa, den USA, Australien, Indien und Brasilien aufgetreten, warnten die Anti-Viren-Experten von Network Associates. Auch beim Konkurrenten Symantec verzeichnet man mehr Meldungen über infizierte Computer als beim ebenfalls sehr aggressiven „Klez"-Virus im Februar. „Bugbear" versucht, Sicherheitsprogramme und Firewalls auszuschalten und sich selbstständig über Outlook und Outlook Express an andere Rechner in lokalen Netzwerken sowie sämtliche E-Mail-Partner aus dem Adressbuch eines Nutzers zu verschicken. Dabei wird unter anderem die E-Mail-Adresse des angegriffenen Rechners als angeblicher Absender eingesetzt. Zudem probiert das Programm, vertrauliche Informationen wie Passwörter und Kreditkarten-Nummern auszuspionieren. Netzwerk-Drucker können durch „Bugbear" lahmgelegt werden.Der Wurm nutzt die seit längerem bekannte Sicherheitslücke im Microsoft-Browser Internet Explorer. Die Virenschutz-Firmen versahen den offenbar aus Malaysia stammenden „Bugbear", der auch unter dem Namen „Tanatos" kursieren soll, wegen seiner Gefährlichkeit nun mit der höchsten Risikostufe. (mf)

Wieder mal verbreitet ein E-Mail-Virus Angst und Schrecken unter den PC-Besitzern: „Bugbear" (Schreckgespenst) hat nach Einschätzung der Experten in den letzten Tagen weltweit bereits einige Millionen Rechner befallen und breitet sich weiterhin rasend schnell aus. Der vergangene Woche erstmals gemeldete „Wurm" sei bereits in ganz Westeuropa, den USA, Australien, Indien und Brasilien aufgetreten, warnten die Anti-Viren-Experten von Network Associates. Auch beim Konkurrenten Symantec verzeichnet man mehr Meldungen über infizierte Computer als beim ebenfalls sehr aggressiven „Klez"-Virus im Februar. „Bugbear" versucht, Sicherheitsprogramme und Firewalls auszuschalten und sich selbstständig über Outlook und Outlook Express an andere Rechner in lokalen Netzwerken sowie sämtliche E-Mail-Partner aus dem Adressbuch eines Nutzers zu verschicken. Dabei wird unter anderem die E-Mail-Adresse des angegriffenen Rechners als angeblicher Absender eingesetzt. Zudem probiert das Programm, vertrauliche Informationen wie Passwörter und Kreditkarten-Nummern auszuspionieren. Netzwerk-Drucker können durch „Bugbear" lahmgelegt werden.Der Wurm nutzt die seit längerem bekannte Sicherheitslücke im Microsoft-Browser Internet Explorer. Die Virenschutz-Firmen versahen den offenbar aus Malaysia stammenden „Bugbear", der auch unter dem Namen „Tanatos" kursieren soll, wegen seiner Gefährlichkeit nun mit der höchsten Risikostufe. (mf)

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