Bundesbürger kauften 2002 deutlich weniger elektronische Geräte

16.04.2003
Den Kauf von Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik haben sich im letzten Jahr viele Bundesbürger gespart. Ein Minus von 3,1 Prozent bei Computern gegenüber 2001 hat die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik gfu festgestellt, bei Unterhaltungselektronik kam sie auf ein Minus von 1,5 Prozent. Und da das Segment privat genutzte (Mobil-)Telefone um 23,8 Prozent abnahm, bilanziert sie insgesamt einen Umsatzrückgang von 5,3 Prozent. So wurden im letzten Jahr in Deutschland 19,3 Milliarden Euro für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik sowie private Telekommunikation ausgegeben. Laut der gfu entfielen davon 9,26 Milliarden Euro auf Fernseher, DVD-Spieler, HiFi-Anlagen, Videospiele und Autoradios, 2,21 Milliarden auf Telefone und 7,84 Milliarden Euro auf Computer. In diesem Jahr sollen die Umsätze kaum merklich anziehen. Die gfu rechnet mit 19,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die Umsätze mit Unterhaltungselektronik dürften stabil blieben, wobei die gfu offensichtlich auf die Märkte „Home-Cinema" und Heimvernetzung setzt. Das Geschäft mit privat eingesetzten Computern werde um zwei Prozent auf rund acht Milliarden Euro steigen, private Telekommunikationsprodukte sollen 2,2 Milliarden Euro Umsatz bringen; HiFi-Geräte rund 1,2 Milliarden Euro. (wl)

Den Kauf von Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik haben sich im letzten Jahr viele Bundesbürger gespart. Ein Minus von 3,1 Prozent bei Computern gegenüber 2001 hat die Gesellschaft für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik gfu festgestellt, bei Unterhaltungselektronik kam sie auf ein Minus von 1,5 Prozent. Und da das Segment privat genutzte (Mobil-)Telefone um 23,8 Prozent abnahm, bilanziert sie insgesamt einen Umsatzrückgang von 5,3 Prozent. So wurden im letzten Jahr in Deutschland 19,3 Milliarden Euro für Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik sowie private Telekommunikation ausgegeben. Laut der gfu entfielen davon 9,26 Milliarden Euro auf Fernseher, DVD-Spieler, HiFi-Anlagen, Videospiele und Autoradios, 2,21 Milliarden auf Telefone und 7,84 Milliarden Euro auf Computer. In diesem Jahr sollen die Umsätze kaum merklich anziehen. Die gfu rechnet mit 19,4 Milliarden Euro Gesamtumsatz. Die Umsätze mit Unterhaltungselektronik dürften stabil blieben, wobei die gfu offensichtlich auf die Märkte „Home-Cinema" und Heimvernetzung setzt. Das Geschäft mit privat eingesetzten Computern werde um zwei Prozent auf rund acht Milliarden Euro steigen, private Telekommunikationsprodukte sollen 2,2 Milliarden Euro Umsatz bringen; HiFi-Geräte rund 1,2 Milliarden Euro. (wl)

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