Bundeswehr plant Gründung einer IT-Gesellschaft

08.11.2001
1,1 Milliarden Mark will die Bundeswehr in den nächsten zehn Jahren für ein IT-Projekt ausgeben: Geplant ist die Gründung einer IT-Gesellschaft, die Bedürfn der Truppe abdecken, aber auch anderen Kunden bestimmte Leistungen anbieten soll. Das bestätigte Klaus Hahnenfeld, IT-Direktor der Bundeswehr im Gespräch mit unserer Schwesterzeitschrift CIO. Die IT-Gesellschaft soll nach Aussage Hahnenfelds Mitte nächsten Jahres mit einem industriellen Partner beziehungsweise mit einem Konsortium mehrerer Partner gegründet werden. Die Bundeswehr will sich auf eine Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent an der neuen Gesellschaft beschränken, um sie von den einengenden Regularien des öffentlichen Haushalts- und Vergaberechts frei zu halten. Die Leistungen sollen darüber hinaus auch anderen Kunden angeboten werden. Ein interessantes Drittgeschäft sei zum Beispiel, so Hahnenfeld, ein stör- und abhörsicheres Telefonnetz, das es im zivilen Bereich bisher noch nicht gebe. - (mf)

1,1 Milliarden Mark will die Bundeswehr in den nächsten zehn Jahren für ein IT-Projekt ausgeben: Geplant ist die Gründung einer IT-Gesellschaft, die Bedürfn der Truppe abdecken, aber auch anderen Kunden bestimmte Leistungen anbieten soll. Das bestätigte Klaus Hahnenfeld, IT-Direktor der Bundeswehr im Gespräch mit unserer Schwesterzeitschrift CIO. Die IT-Gesellschaft soll nach Aussage Hahnenfelds Mitte nächsten Jahres mit einem industriellen Partner beziehungsweise mit einem Konsortium mehrerer Partner gegründet werden. Die Bundeswehr will sich auf eine Minderheitsbeteiligung von 49 Prozent an der neuen Gesellschaft beschränken, um sie von den einengenden Regularien des öffentlichen Haushalts- und Vergaberechts frei zu halten. Die Leistungen sollen darüber hinaus auch anderen Kunden angeboten werden. Ein interessantes Drittgeschäft sei zum Beispiel, so Hahnenfeld, ein stör- und abhörsicheres Telefonnetz, das es im zivilen Bereich bisher noch nicht gebe. - (mf)

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