Business-Beamer mit WLAN Co.

16.12.2004
Auf der Suche nach dem Unwort des Jahres sollte man sich mal die Broschüren und Pressemeldungen der Projektorenhersteller zur Brust nehmen. "Ultraportabel" und "flüsterleise" wären sicherlich geeignete Kand. Als "Spitzenmodell in der Reihe der ultraportablen Business-Projektoren" bezeichnet Sony den auf LCD-Technik basierenden VPL-CX75. Doch während manche Beamer schon weniger als ein Kilogramm wiegen, sind 2,9 Kilogramm nicht wirklich "ultraportabel" zu nennen. Dafür bietet das Gerät im schicken Design aber eine hohe Lichtstärke von 2.500 Ansi-Lumen und jede Menge Ausstattung wie WLAN-Fähigkeit und Memory-Stick-Kartenleser. Auf- und Einstellen leicht gemacht Etwas dünn erscheint dagegen das Kontrastverhältnis von 350:1 ausgefallen zu sein. In Konferenzräumen, für die der Beamer wie geschaffen ist und die in der Regel gar nicht oder kaum abgedunkelt werden können, ist der angegebene Kontrast aber wohl ausreichend. Theoretische Werte von 1.000:1 oder gar 2.000:1, mit denen einige andere Hersteller werben, fallen in der Praxis meist auf ein ähnliches Niveau ab. Die XGA-Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln verspricht gestochen scharfe Bilder und Linien, worauf es vor allem bei Powerpoint-Präsentationen ankommt. Wo das Gerät nicht unmittelbar frontal zur Präsentationsfläche aufgestellt werden kann, kommt die horizontale und vertikale Bildentzerrung per S Shot zum Tragen. Sony ist übrigens neben Epson der einzige namhafte Hersteller von LCD-Projektoren-Panels, baut diese aber hauptsächlich in die eigenen Geräte ein. Der DTV- und HDTV-fähige VPL-CX75 ist mit Sonys zwei Zentimeter großen P-Si-Panels bestückt, die optimal auf die hohe Lichtleistung ausgelegt sind. Ein neues Lüftersystem sorgt im Eco- oder Low-Modus für einen angenehm niedrigen Geräuschpegel von 30 dB, der im High-Modus allerdings mit 37 dB etwas nerven kann. Sonys Advanced Intelligent Auto-Setup macht umständliche Anpassungen an die jeweilige Umgebung überflüssig. Nach der zum Diebstahlschutz notwendigen Passworteingabe öffnet sich die Objektivabdeckung, und der motorbetriebene Standfuß bringt den Projektor in die vorher verwendete Neigung. Die KeystoneKorrektur für die Trapezentzerrung und die Bildschärfe funktionieren automatisch. Die Bildgröße lässt sich dank des motorbetriebenen Objektivs von 102 bis 762 Zentimeter bequem per Fernbedienung verändern. Die neue "Off Go"-Funktion lässt den Motor des VPL-CX75 nach Unterbrechung der Stromversorgung zur Schonung der Lampe noch weiterlaufen und spart damit wertvolle Zeit. WLAN-fähig wird der Projektor durch ein von Sony entwickeltes so genanntes Air-Shot-Modul, das hinten eingesteckt wird und in Verbindung mit dem mitgelieferten USB-WLAN-Modul die drahtlose Kommunikation mit dem PC oder Notebook sowie Steuerung und Konfiguration erlaubt. über Air Shot lassen sich bis zu fünf Projektoren mit Daten von nur einem einzigen Rechner beschicken. Damit eignet sich der Projektor auch für den Einsatz am Point of Sales (POI) oder auf Messen und Bahnhofsbereichen.Wer sich auf Kundenbesuch nicht noch mit einem Notebook belasten will, kann natürlich auch Eindruck schinden, indem er die Präsentation von einem WLAN-fähigen PDA aus startet. Ein sinnvolles Extra ist auch der Memory-Stick-Leser. Andere Flash-Kartenformate wären bei dem japanischen Hersteller auch nicht zu erwarten gewesen. Als Anschlüsse für Eingangssignale stehen Composite, 15-Pin D-sub und S-V zur Verfügung. Der Sony-Prime-Support geht mit drei Jahren Garantieleistungen einher, die kostenlose Instandsetzung inklusive Lieferservice und eine telefonische Hotline für technische Fragen umfassen. Kurzgefasst Hersteller: SonyProdukt: LCD-Projektor VPL-CX75Produktgruppe: ProjektorenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 3.000 Euro+ hohe Lichtstärke+ WLAN und Memory-Stick-Leser - geringes Kontrastverhältnis- relativ hoher Preis Meine Meinung: 2.500 Ansi-Lumen sind für einen portablen Projektor schon ganz ordentlich. Auch 30 dB im Low-Modus können sich sehen lassen. Aber der geringe Kontrast steht in keinem Verhältnis zu dem hohen Preis. www.sony.de

Auf der Suche nach dem Unwort des Jahres sollte man sich mal die Broschüren und Pressemeldungen der Projektorenhersteller zur Brust nehmen. "Ultraportabel" und "flüsterleise" wären sicherlich geeignete Kand. Als "Spitzenmodell in der Reihe der ultraportablen Business-Projektoren" bezeichnet Sony den auf LCD-Technik basierenden VPL-CX75. Doch während manche Beamer schon weniger als ein Kilogramm wiegen, sind 2,9 Kilogramm nicht wirklich "ultraportabel" zu nennen. Dafür bietet das Gerät im schicken Design aber eine hohe Lichtstärke von 2.500 Ansi-Lumen und jede Menge Ausstattung wie WLAN-Fähigkeit und Memory-Stick-Kartenleser. Auf- und Einstellen leicht gemacht Etwas dünn erscheint dagegen das Kontrastverhältnis von 350:1 ausgefallen zu sein. In Konferenzräumen, für die der Beamer wie geschaffen ist und die in der Regel gar nicht oder kaum abgedunkelt werden können, ist der angegebene Kontrast aber wohl ausreichend. Theoretische Werte von 1.000:1 oder gar 2.000:1, mit denen einige andere Hersteller werben, fallen in der Praxis meist auf ein ähnliches Niveau ab. Die XGA-Auflösung von 1.024 x 768 Pixeln verspricht gestochen scharfe Bilder und Linien, worauf es vor allem bei Powerpoint-Präsentationen ankommt. Wo das Gerät nicht unmittelbar frontal zur Präsentationsfläche aufgestellt werden kann, kommt die horizontale und vertikale Bildentzerrung per S Shot zum Tragen. Sony ist übrigens neben Epson der einzige namhafte Hersteller von LCD-Projektoren-Panels, baut diese aber hauptsächlich in die eigenen Geräte ein. Der DTV- und HDTV-fähige VPL-CX75 ist mit Sonys zwei Zentimeter großen P-Si-Panels bestückt, die optimal auf die hohe Lichtleistung ausgelegt sind. Ein neues Lüftersystem sorgt im Eco- oder Low-Modus für einen angenehm niedrigen Geräuschpegel von 30 dB, der im High-Modus allerdings mit 37 dB etwas nerven kann. Sonys Advanced Intelligent Auto-Setup macht umständliche Anpassungen an die jeweilige Umgebung überflüssig. Nach der zum Diebstahlschutz notwendigen Passworteingabe öffnet sich die Objektivabdeckung, und der motorbetriebene Standfuß bringt den Projektor in die vorher verwendete Neigung. Die KeystoneKorrektur für die Trapezentzerrung und die Bildschärfe funktionieren automatisch. Die Bildgröße lässt sich dank des motorbetriebenen Objektivs von 102 bis 762 Zentimeter bequem per Fernbedienung verändern. Die neue "Off Go"-Funktion lässt den Motor des VPL-CX75 nach Unterbrechung der Stromversorgung zur Schonung der Lampe noch weiterlaufen und spart damit wertvolle Zeit. WLAN-fähig wird der Projektor durch ein von Sony entwickeltes so genanntes Air-Shot-Modul, das hinten eingesteckt wird und in Verbindung mit dem mitgelieferten USB-WLAN-Modul die drahtlose Kommunikation mit dem PC oder Notebook sowie Steuerung und Konfiguration erlaubt. über Air Shot lassen sich bis zu fünf Projektoren mit Daten von nur einem einzigen Rechner beschicken. Damit eignet sich der Projektor auch für den Einsatz am Point of Sales (POI) oder auf Messen und Bahnhofsbereichen.Wer sich auf Kundenbesuch nicht noch mit einem Notebook belasten will, kann natürlich auch Eindruck schinden, indem er die Präsentation von einem WLAN-fähigen PDA aus startet. Ein sinnvolles Extra ist auch der Memory-Stick-Leser. Andere Flash-Kartenformate wären bei dem japanischen Hersteller auch nicht zu erwarten gewesen. Als Anschlüsse für Eingangssignale stehen Composite, 15-Pin D-sub und S-V zur Verfügung. Der Sony-Prime-Support geht mit drei Jahren Garantieleistungen einher, die kostenlose Instandsetzung inklusive Lieferservice und eine telefonische Hotline für technische Fragen umfassen. Kurzgefasst Hersteller: SonyProdukt: LCD-Projektor VPL-CX75Produktgruppe: ProjektorenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: 3.000 Euro+ hohe Lichtstärke+ WLAN und Memory-Stick-Leser - geringes Kontrastverhältnis- relativ hoher Preis Meine Meinung: 2.500 Ansi-Lumen sind für einen portablen Projektor schon ganz ordentlich. Auch 30 dB im Low-Modus können sich sehen lassen. Aber der geringe Kontrast steht in keinem Verhältnis zu dem hohen Preis. www.sony.de

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