Business-PC-Reihe heißt "Scenic"

02.03.2000

Zuerst die Workstations und Server, dann die Notebooks und jetzt die PCs: Die Manager von Fujitsu Siemens Computers (FSC) haben in den vergangenen Monaten eifrig daran gearbeitet, die Produktlinien der beiden Anbieter zusammenzulegen. "Von Mobil bis Mainframe können wir unseren Partnern jetzt ein komplettes Angebot bieten", kommentiert Tony Liu, Senior Vice President PC Business Group, die Abrundung des Portfolios. Alle professionellen Rechner sollen zukünftig unter der Bezeichnung "Scenic" laufen, "weil die Marke in Deutschland bereits etabliert ist", erklärt Markku Hirvonen, Executive Director Corporate Business PC. Zwei Serien, nämlich "x" und "e", sollen unterschiedliche Kundengruppen ansprechen. Die Scenic-e-Serie wendet sich an mittelständische Kunden, während die x-Serie auf große Unternehmen abzielt. Für die "e-Serie" hat FSC die Modelle "eD", "eT", eB" und "eL" vorgestellt. "Die e-Serie soll immer mit den aktuellsten Technologien ausgestattet sein", kündigt Hirvonen an. Ab März sei sie verfügbar. Die xSerie dagegen soll langlebiger und für den Einsatz in größeren Infrastrukturen gedacht sein, wo die individuelle Anpassung der Systeme eine größere Rolle spiele. Neue Modelle dafür werden im zweiten Quartal des Jahres auf den Markt kommen. Weil dabei stark auf Datensicherheit, Ergonomie, Umweltschutz, Manageability und Kontinuität geachtet wird, sollen die Modelle "xS", "xD" und "xL" höchsten Anforderungen entsprechen.

Gleichzeitig stellte FSC ein Consumer-Modell namens "Celvin" vor als Antwort des Unternehmens auf diverse "Easy-PC"-Angebote des Mitbewerbs. Das vorkonfigurierte Gerät im farbigen Design soll PC-Neulinge ansprechen. Die zwei Modelle des Easy-PCs mit AMDs K6-II-Prozessor (450 Megahertz) werden im thüringischen Sömmerda gefertigt. Ab 800 Euro wird der Rechner kosten. Zur Cebit plant FSC, neue Consumer-Produktlinien vorzustellen. (is)

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