Bye, bye, amerikanische Allgeier-Tochter

23.07.2001
Das vergangene Geschäftsjahr schloss die amerikanische Allgeier Computer Corporation aus Tustin mit einem Minus von über 220.000 Euro ab. Die ersten sechs Monate des laufenden Jahres lassen noch Schlimmeres befürchten, denn bei der 100-prozentigen Tochter der Bremer Allgeier AG haben sich bereits jetzt 210.000 Euro Miese angesammelt. Für die norddeutsche Muttergesellschaft Grund genug, die amerikanische Tochter mit sofortiger Wirkung zu verkaufen. An wen, wollte das Bremer Unternehmen in einer aktuellen Adhoc-Erklärung nicht verraten. Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte sich der ERP- und Dokumenten-Management-Anbieter aus den gleichen Gründen von seiner polnischen Tochter getrennt. Von den drei Auslandstöchtern, die bis dato mit Verlusten arbeiteten, bleibt jetzt nur noch die französische Niederlassung übrig. Offensichtlich hat Allgeier noch nicht endgültig über die Zukunft der französischen Dependance entschieden: "Das im Vorjahr ebenfalls defizitär arbeitende französische Tochterunternehmen wird im laufenden Geschäftsjahr den Break Even erreichen", heißt es in der Adhoc-Meldung ohne weiteren Kommentar. Gleichermaßen trocken sind die Prognosen des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr: "Die nunmehr mit Auslandsgesellschaften in Belgien, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden vertretene Allgeier Computer Aktiengesellschaft erwartet für das Geschäftsjahr 2001 ein positives EBT in Höhe von 0,1 Millionen Euro." (mm)

Das vergangene Geschäftsjahr schloss die amerikanische Allgeier Computer Corporation aus Tustin mit einem Minus von über 220.000 Euro ab. Die ersten sechs Monate des laufenden Jahres lassen noch Schlimmeres befürchten, denn bei der 100-prozentigen Tochter der Bremer Allgeier AG haben sich bereits jetzt 210.000 Euro Miese angesammelt. Für die norddeutsche Muttergesellschaft Grund genug, die amerikanische Tochter mit sofortiger Wirkung zu verkaufen. An wen, wollte das Bremer Unternehmen in einer aktuellen Adhoc-Erklärung nicht verraten. Bereits Ende des vergangenen Jahres hatte sich der ERP- und Dokumenten-Management-Anbieter aus den gleichen Gründen von seiner polnischen Tochter getrennt. Von den drei Auslandstöchtern, die bis dato mit Verlusten arbeiteten, bleibt jetzt nur noch die französische Niederlassung übrig. Offensichtlich hat Allgeier noch nicht endgültig über die Zukunft der französischen Dependance entschieden: "Das im Vorjahr ebenfalls defizitär arbeitende französische Tochterunternehmen wird im laufenden Geschäftsjahr den Break Even erreichen", heißt es in der Adhoc-Meldung ohne weiteren Kommentar. Gleichermaßen trocken sind die Prognosen des Unternehmens für das laufende Geschäftsjahr: "Die nunmehr mit Auslandsgesellschaften in Belgien, Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden vertretene Allgeier Computer Aktiengesellschaft erwartet für das Geschäftsjahr 2001 ein positives EBT in Höhe von 0,1 Millionen Euro." (mm)

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