C-Station von Avocent erster Thin Client ohne Prozessor

27.11.2003
Mit "Digital Desktop" bezeichnet Avocent seine neue C-Station-Linie. Bei diesem Prinzip steht der PC nicht mehr unter oder auf dem Schreibtisch, sondern im Rechenzentrum. Das bietet nicht nur dem Administrator viele Vorteile, auch der Anwender profitiert vom hinzugewonnenen Platz. Manipulationen am Arbeitsplatz sind dadurch von vorne herein ausgeschlossen. Der Administrator hat nur sehr kurze Wege bei der Wartung und Störungen des PCs. Der Einsatz von Thin Clients bietet sich überall dort an, wo viele Rechner zentral gewartet werden müssen und der Arbeitsplatz begrenzt ist. Im Gegensatz zu anderen Thin-Client-Lösungen benötigt die C-Station von Avocent keinen eigenen Prozessor. Das Prinzip basiert auf einer virtuellen "Verlängerung" des PCI-Busses. Mittels eines Hardwaremoduls kann die volle Leistung des Bussys-tems, einschließlich der übertragung von Audiosignalen und V-Streaming, über eine Entfernung von maximal 800 Metern übertragen werden. Dazu reiche eine normale CAT-5-Verkabelung aus, so der Hersteller. Allerdings lassen sich ohne Probleme mit der entsprechenden Hardware Glasfaserkabel für die Verbin-dung Rechner -- C-Station einsetzen. Auch die übertragung von USB-Daten sei kein Problem, versichert Avocent weiter. Selbst das Ein- und Ausschalten des PCs kann über die C-Station vorgenommen werden. Mit dem Gerät können Unternehmen so genannte "fliegende Arbeitsplätze" einrichten. Mitarbeiter von Call-Centern oder Großraumbüros können dann dort arbeiten, wo gerade ein Platz frei ist. Der Zugang zu ihrem persönlichen Rechner wird einfach zu neuen Arbeitsplatz umgeroutet. Auch für Teilzeitarbeitnehmer ist das eine einfache und sehr praktikable Lösung.Ein weitere Vorteil: Sind alle Rechner zentral an einem Ort vorhanden, lassen sie sich leicht mit einer zentralen Notstromversorgung betreiben. Datenverlust durch Stromausfall gehört damit der Vergangenheit an.Weitere Einsatzmöglichkeiten Aber nicht nur in Büros könnte der Einsatz der C-Station interessant sein. In vielen industriellen Umgebungen, zum Beispiel in der Produktion, können konventionelle PCs nicht eingesetzt werden. Zum Beispiel weil die Umgebung eine zu hohe Staub-Belastung oder andere für den PC schädliche Umwelteinflüsse auftreten können. Mit der C-Station sind die wichtigen auf dem Rechner gespeicherten Daten aus der Gefahrenzone. KurzgefasstHersteller: AvocentProdukt: C-StationProduktgruppe: NetzwerkkomponentenZielgruppe: mittlere und große Unternehmen, die ihre Mitarbeiter flexibel einsetzen, oder die Administration vereinfachen wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: auf Anfrage, je nach KonfigurationVerkaufsargumente: Kleiner geht es wirklich nicht mehr. Die C-Station enthält nur die wichtigsten Komponenten, die zum Arbeiten notwendig sind. Meinung des Redakteurs: Ein völlig neuer Ansatz, bei Thin Clients auf eine CPU zu verzichten. Selbst komplexe Rechenanwendungen lassen sich dann mit der C-Station lösen, ohne den in üblichen Thin Clients meist nur kleinen Prozessor überlasten zu müssen. Infos: www.avocent.de

Mit "Digital Desktop" bezeichnet Avocent seine neue C-Station-Linie. Bei diesem Prinzip steht der PC nicht mehr unter oder auf dem Schreibtisch, sondern im Rechenzentrum. Das bietet nicht nur dem Administrator viele Vorteile, auch der Anwender profitiert vom hinzugewonnenen Platz. Manipulationen am Arbeitsplatz sind dadurch von vorne herein ausgeschlossen. Der Administrator hat nur sehr kurze Wege bei der Wartung und Störungen des PCs. Der Einsatz von Thin Clients bietet sich überall dort an, wo viele Rechner zentral gewartet werden müssen und der Arbeitsplatz begrenzt ist. Im Gegensatz zu anderen Thin-Client-Lösungen benötigt die C-Station von Avocent keinen eigenen Prozessor. Das Prinzip basiert auf einer virtuellen "Verlängerung" des PCI-Busses. Mittels eines Hardwaremoduls kann die volle Leistung des Bussys-tems, einschließlich der übertragung von Audiosignalen und V-Streaming, über eine Entfernung von maximal 800 Metern übertragen werden. Dazu reiche eine normale CAT-5-Verkabelung aus, so der Hersteller. Allerdings lassen sich ohne Probleme mit der entsprechenden Hardware Glasfaserkabel für die Verbin-dung Rechner -- C-Station einsetzen. Auch die übertragung von USB-Daten sei kein Problem, versichert Avocent weiter. Selbst das Ein- und Ausschalten des PCs kann über die C-Station vorgenommen werden. Mit dem Gerät können Unternehmen so genannte "fliegende Arbeitsplätze" einrichten. Mitarbeiter von Call-Centern oder Großraumbüros können dann dort arbeiten, wo gerade ein Platz frei ist. Der Zugang zu ihrem persönlichen Rechner wird einfach zu neuen Arbeitsplatz umgeroutet. Auch für Teilzeitarbeitnehmer ist das eine einfache und sehr praktikable Lösung.Ein weitere Vorteil: Sind alle Rechner zentral an einem Ort vorhanden, lassen sie sich leicht mit einer zentralen Notstromversorgung betreiben. Datenverlust durch Stromausfall gehört damit der Vergangenheit an.Weitere Einsatzmöglichkeiten Aber nicht nur in Büros könnte der Einsatz der C-Station interessant sein. In vielen industriellen Umgebungen, zum Beispiel in der Produktion, können konventionelle PCs nicht eingesetzt werden. Zum Beispiel weil die Umgebung eine zu hohe Staub-Belastung oder andere für den PC schädliche Umwelteinflüsse auftreten können. Mit der C-Station sind die wichtigen auf dem Rechner gespeicherten Daten aus der Gefahrenzone. KurzgefasstHersteller: AvocentProdukt: C-StationProduktgruppe: NetzwerkkomponentenZielgruppe: mittlere und große Unternehmen, die ihre Mitarbeiter flexibel einsetzen, oder die Administration vereinfachen wollenVerfügbarkeit: ab sofortPreis: auf Anfrage, je nach KonfigurationVerkaufsargumente: Kleiner geht es wirklich nicht mehr. Die C-Station enthält nur die wichtigsten Komponenten, die zum Arbeiten notwendig sind. Meinung des Redakteurs: Ein völlig neuer Ansatz, bei Thin Clients auf eine CPU zu verzichten. Selbst komplexe Rechenanwendungen lassen sich dann mit der C-Station lösen, ohne den in üblichen Thin Clients meist nur kleinen Prozessor überlasten zu müssen. Infos: www.avocent.de

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