CA: Unicenter für Desktops

18.01.2005
Voraussichtlich noch in dieser Woche wird Computer Associates (CA) die neueste Version der eigenen Software zur Verwaltung von Desktop-Rechnern frei geben. "Unicenter Desktop DNA r11" soll in der Lage sein, stets mit Veränderungen der Clients Schritt zu halten. Außerdem verspricht die Software, die Daten auf den Rechnern stets so zu sichern, dass sie zum überprüfen einer sauberen Buchführung in den Unternehmen herangezogen werden können. Auch die Fehlersuche von Remote-Rechnern aus soll mit "Unicenter Desktop r11" ohne weiteres möglich sein. Dabei wird sich die Technologie der von CA im März 2004 übernommenen Miramar Systems Inc. hilfreich erweisen, so das Unternehmen.

Voraussichtlich noch in dieser Woche wird Computer Associates (CA) die neueste Version der eigenen Software zur Verwaltung von Desktop-Rechnern frei geben. "Unicenter Desktop DNA r11" soll in der Lage sein, stets mit Veränderungen der Clients Schritt zu halten. Außerdem verspricht die Software, die Daten auf den Rechnern stets so zu sichern, dass sie zum überprüfen einer sauberen Buchführung in den Unternehmen herangezogen werden können. Auch die Fehlersuche von Remote-Rechnern aus soll mit "Unicenter Desktop r11" ohne weiteres möglich sein. Dabei wird sich die Technologie der von CA im März 2004 übernommenen Miramar Systems Inc. hilfreich erweisen, so das Unternehmen.

Erste Testkunden zeigen sich mit der Verlauf der Pilotinstallationen zufrieden: "Die Anschaffungskosten für das Produkt amortisieren sich bereits dann, wenn zwei Techniker weniger als acht Stunden benötigen, um 60 PCs von Windows 98 auf Windows XP zu migrieren, ohne dabei die Funktionsfähigkeit der Anwendungen in Mitleidenschaft zu ziehen", argumentiert etwa Harry Butler, Support-Techniker bei dem Elektronik-Lieferanten EFW Inc. aus Fort Worth in Texas.

Dieser Kunde setzt "Unicenter Desktop DNA r11" bereits seit einem Monat ein. "Wir haben alle Anwender überzeugt," so Butler. "Als sie am nächsten Tag ihre PCs eingeschaltet haben, lief bereits Windows XP darauf, aber alle Desktop-Verbindungen, Druckereinstellungen, Bildschirmschoner und sonstige persönliche Vorlieben blieben unverändert. Zwar wollte Butler keine Zahlen nennen, aber immerhin ließ er sich dazu hinreißen festzustellen, dass die Anschaffungskosten für die "Unicenter Desktop DNA r11"-Software lediglich einen Bruchteil der 500.000 Dollar ausmachten, die EFW 2004 für alle CA-Produkte insgesamt ausgab.

IDC-Analyst Fred Broussar ist überzeugt, dass Migrationshilfen à la "Desktop DNA" sicherlich sehr hilfreich bei Migrationsprojekten sind. Er schätzt den weltweiten Markt für derartige Desktop Upgrade Management-Werkzeuge auf derzeit etwa 100 Millionen jährlich. Immerhin tummeln sich in diesem Marktsegment auch solche Größen wie BMC und Novell. Der Preis für CAs "Unicenter Desktop DNA r11" starten bei 22 Dollar pro Knoten pro Knoten - in einem System mit 100 Endanwendern. (rw)

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