CA: Wie ein Pilot, der das System fliegt

18.05.2006
Seit Februar 2006 leitet Thomas Leitner die Geschäfte von CA Deutschland - als Area Manager Central Europe. Über die künftige Ausrichtung des Unternehmens in der DACH-Region sprach mit dem CA-Geschäftsfüher der ComputerPartner-Redakteur Dr. Ronald Wiltscheck.

Seit Februar 2006 leitet Thomas Leitner die Geschäfte von CA Deutschland - als Area Manager Central Europe. Über die künftige Ausrichtung des Unternehmens in der DACH-Region sprach mit dem CA-Geschäftsfüher der ComputerPartner-Redakteur Dr. Ronald Wiltscheck.

Interview mit Thomas Leitner

Herr Leitner, was werden Sie anders machen als Ihr Vorgänger Herr Peter Rasp?

Leitner: Wir setzen unsere Strategie aus dem Vorjahr fort. Das heißt, wir treten weiterhin als Anbieter von Enterprise-IT-Management-Systemen auf. Die fünf neu geschaffenen Business Units: Security, Storage, Business Service Optimization (BSO), Enterprise System Management (ESM) und die Mainframe-Geschäftseinheit werden mit zum Teil neu übernommenen Technologien, etwa von Wily, Niku, Clarity oder Ilumin, ihre erfolgreiche Arbeit fortführen.

Das Mainframe-Geschäft trägt aber immer noch etwa die Hälfte zu Ihrem Gesamtumsatz bei...

Leitner: Ja, genau 52 Prozent. Und dies ist ein von uns vornehmlich direkt betriebenes Geschäft. Das ist historisch bedingt. Dieses Business wächst zwar nicht, läuft aber stabil. Es gibt 50 so genannte Key-Account-Kunden, die wir ausschließlich selbst bedienen und etwa 300 Named Accounts, bei denen auch Partner mit im Boot sind.

In den anderen Bereichen arbeiten Sie aber immer stärker mit dem Channel zusammen?

Leitner: In der Tat, in Deutschland erwirtschaften wir bereits über ein Viertel unseres Umsatzes über Partner. Das ist weit aus mehr, als etwa in den USA.

Ihr CEO, John Swainson, hat das Ziel ausgegeben, bis 2009 mindestens 30 Prozent des Geschäfts über den Channel zu generieren. Davon sind Sie in Deutschland gar nicht mal so weit entfernt...

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