Caldera mit 11.7 Millionen Dollar im Minus

08.06.2001
Das zweite Fiskalquartal (Stichtag: 30. April) hat der Unix- und Linux-Softwareanbieter Caldera International mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Einem Nettoverlust von 11,7 (Vorjahresquartal: 9.2) Millionen Dollar stehen Umsätze von lediglich 1,6 (1,4) Millionen Dollar gegenüber.Der Softwerker begründet seine Verluste nicht mit schwachen Verkauf, sondern mit Aktienoptionen, Restrukturierungsmaßnahmen und Abschreibungen. Ein Minus von 4,3 Millionen Dollar sei aus aus Investitionen entstanden. Was das Geschäft selbst anbelange, schwelgt Präs Ransom Love in den höchsten Tönen: "Die Nachfrage nach Linux-Servern und Internet-Zugangsgeräten explodiert weltweit. Caldera sieht sich in einer guten Position, um dieser Nachfrage nachzukommen." Gleichwohl ist der Ausblick der in Orem (Utah) sitzenden Firma alles andere als rosig: Das laufende dritte Quartal werde man mit einem Verlust zwischen 14 und 15 Millionen Dollar abschliesen. 1,5 bis zwei Millionen werde der Restrukturierungsaufwand im Zuge der SCO-übernahme ausmachen: Für das gesamte Fiskaljahr rechne man mit zwischen 42 und 46 Millionen Dollar Umsatz; der Verlust werde bei maximal 47 Millionen Dollar liegen. Es werde sich bald erweisen, dass Caldera allein an diesen Zahlen nicht zu messen sei,. Schließlich sei Caldera dank der SCO-Unix- und Professional Services-übernahme der weltweit größte Linux-Anbieter: man sei jetzt in 82 Ländern mit Support und Vertrieb vertreten; ferner biete Caldera demnächst ein 64-Bit-Linux-Betriebssystem für Intels Itanium-Chips an und habe weltweite Kooperationen mit IBM und anderen mehr abgeschlossen. Das jedenfalls ist das Statement von Ceo Love. (wl)

Das zweite Fiskalquartal (Stichtag: 30. April) hat der Unix- und Linux-Softwareanbieter Caldera International mit tiefroten Zahlen abgeschlossen. Einem Nettoverlust von 11,7 (Vorjahresquartal: 9.2) Millionen Dollar stehen Umsätze von lediglich 1,6 (1,4) Millionen Dollar gegenüber.Der Softwerker begründet seine Verluste nicht mit schwachen Verkauf, sondern mit Aktienoptionen, Restrukturierungsmaßnahmen und Abschreibungen. Ein Minus von 4,3 Millionen Dollar sei aus aus Investitionen entstanden. Was das Geschäft selbst anbelange, schwelgt Präs Ransom Love in den höchsten Tönen: "Die Nachfrage nach Linux-Servern und Internet-Zugangsgeräten explodiert weltweit. Caldera sieht sich in einer guten Position, um dieser Nachfrage nachzukommen." Gleichwohl ist der Ausblick der in Orem (Utah) sitzenden Firma alles andere als rosig: Das laufende dritte Quartal werde man mit einem Verlust zwischen 14 und 15 Millionen Dollar abschliesen. 1,5 bis zwei Millionen werde der Restrukturierungsaufwand im Zuge der SCO-übernahme ausmachen: Für das gesamte Fiskaljahr rechne man mit zwischen 42 und 46 Millionen Dollar Umsatz; der Verlust werde bei maximal 47 Millionen Dollar liegen. Es werde sich bald erweisen, dass Caldera allein an diesen Zahlen nicht zu messen sei,. Schließlich sei Caldera dank der SCO-Unix- und Professional Services-übernahme der weltweit größte Linux-Anbieter: man sei jetzt in 82 Ländern mit Support und Vertrieb vertreten; ferner biete Caldera demnächst ein 64-Bit-Linux-Betriebssystem für Intels Itanium-Chips an und habe weltweite Kooperationen mit IBM und anderen mehr abgeschlossen. Das jedenfalls ist das Statement von Ceo Love. (wl)

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