Caldera-SCO-Kooperation soll Linux zu High-end-Features verhelfen

21.11.2000
Bisher wird Linux vornehmlich als Plattform für Web-, Print- oder File-Server eingesetzt. Doch das Betriebssystem taugt noch zu mehr, etwa zu einem Clustering-Server. Entsprechende Software bieten beispielsweise Turbolinux, Red Hat und M Critical Linux an. Nun hat auch Caldera bekannt gegeben, derartige Services innerhalb ihrer Linux-Distribution anbieten zu wollen. Aufgrund der geplanten übernahme von SCOs Unix-Software- und Service-Abteilung würde Caldera genügend Handwerkszeug erhalten, um High-end-Funktionen in die eigene Linux-Distribution einbauen zu können. Doch bis dato ist die Akquisition noch nicht abgeschlossen, so dass nicht ganz klar ist, welche Clustering-Software Caldera künftig in ihr Linux aufnimmt. Auf keinen Fall wird es die teure Clustering-Variante von Unixware sein, vielmehr soll es sich dabei um ein Load-Balancing-Lösung für mittelgroße Cluster handeln. (rw)

Bisher wird Linux vornehmlich als Plattform für Web-, Print- oder File-Server eingesetzt. Doch das Betriebssystem taugt noch zu mehr, etwa zu einem Clustering-Server. Entsprechende Software bieten beispielsweise Turbolinux, Red Hat und M Critical Linux an. Nun hat auch Caldera bekannt gegeben, derartige Services innerhalb ihrer Linux-Distribution anbieten zu wollen. Aufgrund der geplanten übernahme von SCOs Unix-Software- und Service-Abteilung würde Caldera genügend Handwerkszeug erhalten, um High-end-Funktionen in die eigene Linux-Distribution einbauen zu können. Doch bis dato ist die Akquisition noch nicht abgeschlossen, so dass nicht ganz klar ist, welche Clustering-Software Caldera künftig in ihr Linux aufnimmt. Auf keinen Fall wird es die teure Clustering-Variante von Unixware sein, vielmehr soll es sich dabei um ein Load-Balancing-Lösung für mittelgroße Cluster handeln. (rw)

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