Caldera übernimmt auch Unix-Oldie "OpenServer"

13.02.2001
PC-Unix-Spezialist Tarantella (ehemals SCO) wird künftig ihre Geschäfte allein auf der M "Tarantella" gründen. Denn nun wandert auch das ehemalige Unix-Flaggschiff "Open Server" zu Linux-Anbieter Caldera. Wie das Unternehmen mitteilt, wird es 23 Millionen Dollar an die Kalifornier überweisen, um bestehende Rechte und zu erwartende Einnahmen abzulösen. Die Absicht von Caldera ist eigenen Angaben zufolge, das "erste und größte kombinierte Unix- und Linux-Angebot" zu schaffen. Dafür wird das Unternehmen auf die rund 15.000 Kundenadressen umfassende Datenbank von SCO zugreifen. Ob die Rechnung aufgeht, steht dahin: Die Tage von "Openserver" sind längst gezählt, so dass die Caldera-Strategie nur heißen kann, Kunden der veralteteten Software zum Einsatz von Linux-Servern zu überreden. Caldera hatte im August vorigen Jahres die Server-Abteilung von SCO übernommen. Die übernahme sah vor, den Oldie "OpenServer" bei SCO respektive Tarantella zu lassen. Nun scheint es, als verspräche sich Caldera neue Geschäfte mittels der Altkunden von SCO. (wl)

PC-Unix-Spezialist Tarantella (ehemals SCO) wird künftig ihre Geschäfte allein auf der M "Tarantella" gründen. Denn nun wandert auch das ehemalige Unix-Flaggschiff "Open Server" zu Linux-Anbieter Caldera. Wie das Unternehmen mitteilt, wird es 23 Millionen Dollar an die Kalifornier überweisen, um bestehende Rechte und zu erwartende Einnahmen abzulösen. Die Absicht von Caldera ist eigenen Angaben zufolge, das "erste und größte kombinierte Unix- und Linux-Angebot" zu schaffen. Dafür wird das Unternehmen auf die rund 15.000 Kundenadressen umfassende Datenbank von SCO zugreifen. Ob die Rechnung aufgeht, steht dahin: Die Tage von "Openserver" sind längst gezählt, so dass die Caldera-Strategie nur heißen kann, Kunden der veralteteten Software zum Einsatz von Linux-Servern zu überreden. Caldera hatte im August vorigen Jahres die Server-Abteilung von SCO übernommen. Die übernahme sah vor, den Oldie "OpenServer" bei SCO respektive Tarantella zu lassen. Nun scheint es, als verspräche sich Caldera neue Geschäfte mittels der Altkunden von SCO. (wl)

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