Call-by-Call im Ortsnetz: Fällt heute die letzte Bastion der Deutschen Telekom?

10.09.2002
Bislang gibt es die günstigen Call-by-Call-Nummern und Preselection-Angebote nur bei Ferngesprächen, während Ortsgespräche immer noch an die Tarife der Deutschen Telekom und der Ortsnetzbetreiber gebunden sind. Das könnte sich aber schon sehr bald ändern. Laut Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) wird ein entsprechender Gesetzesentwurf wohlmöglich noch vor den Wahlen am 22. September beschlossene Sache sein. Damit wäre es dann möglich, zum 1. Dezember 2002 auch im Ortsnetz frei nach Gusto den Anbieter zu wechseln. Die dazu notwendige Gesetzesnovelle war ursprünglich im Bundesrat am 12. Juli vorerst gestoppt worden, doch nach Vorabgesprächen im Vermittlungsausschuss Bundestag und Bundesrat zeichnet sich nun eine Einigung ab, so dass der Gesetzesentwurf in leicht veränderter Form laut FAZ in der nächsten Sitzung heute (am 10. September) bereits offiziell den Charakter einer Empfehlung erhalten soll. (kh)

Bislang gibt es die günstigen Call-by-Call-Nummern und Preselection-Angebote nur bei Ferngesprächen, während Ortsgespräche immer noch an die Tarife der Deutschen Telekom und der Ortsnetzbetreiber gebunden sind. Das könnte sich aber schon sehr bald ändern. Laut Bericht der Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) wird ein entsprechender Gesetzesentwurf wohlmöglich noch vor den Wahlen am 22. September beschlossene Sache sein. Damit wäre es dann möglich, zum 1. Dezember 2002 auch im Ortsnetz frei nach Gusto den Anbieter zu wechseln. Die dazu notwendige Gesetzesnovelle war ursprünglich im Bundesrat am 12. Juli vorerst gestoppt worden, doch nach Vorabgesprächen im Vermittlungsausschuss Bundestag und Bundesrat zeichnet sich nun eine Einigung ab, so dass der Gesetzesentwurf in leicht veränderter Form laut FAZ in der nächsten Sitzung heute (am 10. September) bereits offiziell den Charakter einer Empfehlung erhalten soll. (kh)

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