Call-Through-Angebote: Wie man mit dem Handy bis zu 75 Prozent spart

15.06.2001
"Im Einzelfall sind bis zu 75 Prozent Einsparungen möglich", erklärte Thilo Salmon, Chef des Internet-Anbieters Netzquadrat gegenüber Spiegel Online. Damit spricht er indirekt den Albtraum aller Handy-Besitzer an, die gerade wegen der günstigen Festnetztarife angesichts der gepfefferten Handy-Rechnung am Monatsende der Schlag trifft. Und Salmon muss es w, dass es auch billiger geht, denn er ist einer der Mitbegründer von billiger-telefonieren.de. Zwar gibt es bis dato noch keine Call-by-Call-Dienste für Handys, dafür aber eine Reihe so genannter Call-Through-Angebote. Um diese Call-Through-Angebote nutzen zu können, müssen sich die mobilen Quasselstrippen zunächst bei einem entsprechenden Anbieter wie beispielsweise Komtel oder Talking Net registrieren lassen. Ist ein Kunde registriert, bekommt er eine Telefonnummer und eine persönliche Geheimzahl, die er bei einem Telefonat vor der eigentlichen Rufnummer vorwählen muss. "Vielen Kunden ist diese Prozedur allerdings zu umständlich", sagt Salmon. Und so staunen die 52 Millionen deutschen Handy-Benutzer am Monatsende weitere über ihre Telefonrechnung und behaupten: "Aber soviel habe ich doch gar nicht telefoniert!" (mm)

"Im Einzelfall sind bis zu 75 Prozent Einsparungen möglich", erklärte Thilo Salmon, Chef des Internet-Anbieters Netzquadrat gegenüber Spiegel Online. Damit spricht er indirekt den Albtraum aller Handy-Besitzer an, die gerade wegen der günstigen Festnetztarife angesichts der gepfefferten Handy-Rechnung am Monatsende der Schlag trifft. Und Salmon muss es w, dass es auch billiger geht, denn er ist einer der Mitbegründer von billiger-telefonieren.de. Zwar gibt es bis dato noch keine Call-by-Call-Dienste für Handys, dafür aber eine Reihe so genannter Call-Through-Angebote. Um diese Call-Through-Angebote nutzen zu können, müssen sich die mobilen Quasselstrippen zunächst bei einem entsprechenden Anbieter wie beispielsweise Komtel oder Talking Net registrieren lassen. Ist ein Kunde registriert, bekommt er eine Telefonnummer und eine persönliche Geheimzahl, die er bei einem Telefonat vor der eigentlichen Rufnummer vorwählen muss. "Vielen Kunden ist diese Prozedur allerdings zu umständlich", sagt Salmon. Und so staunen die 52 Millionen deutschen Handy-Benutzer am Monatsende weitere über ihre Telefonrechnung und behaupten: "Aber soviel habe ich doch gar nicht telefoniert!" (mm)

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