Geografische Kernmärkte des Systemhauses

Cancom prüft den Ausstieg aus Großbritannien und Irland

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Aktuell gibt es bei der Cancom SE Überlegungen, aus dem Geschäft im Vereinigten Königreich und Irland ganz auszusteigen. In der CANCOM Ltd. mit Sitz in London sind alle Beteiligungen der Cancom SE in Großbritannien und Irland gebündelt.
Cancom-Konzern-Zentrale in München: Das Geschäft in in Großbritannien und Irland steht auf der Kippe.
Cancom-Konzern-Zentrale in München: Das Geschäft in in Großbritannien und Irland steht auf der Kippe.
Foto: Cancom

Nach dem vollzogenen Brexit versucht Deutschlands fünftgrößtes Systemhaus aus dem Verkauf der britischen und irischen Niederlassungen einen schönen Buchungsgewinn zu erzielen, wie Cancom in einer Ad-hoc-Meldung am Dienstag, den 25. Mai 2021, mitteilte. Auf den beiden Inseln erzielte Cancom 2020 einen Umsatz von 138 Millionen Euro und einen EBITDA-Gewinn von 19,7 Millionen Euro.

Gegenwärtig prüft der Cancom-Vorstand ergebnisoffen alle strategischen Optionen für die Geschäftsaktivitäten im Vereinigten Königreich und Irland. Die wesentlichen Grundlagen für die Prüfung bilden eine Einschätzung der Chancen und Risiken in dieser Region. Derzeit ist noch keine endgültige Entscheidung gefallen, aber der Vorstand verspricht, den Kapitalmarkt und die Öffentlichkeit über den Fortgang des Verfahrens - den rechtlichen Anforderungen entsprechend - zu informieren.

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