Canon Deutschland GmbH

02.11.1999

KREFELD: Um 4,5 Prozent gesteigert hat Canon Deutschland im abgelaufenen Geschäftsjahr 1998 seinen Umsatz. Im Jahr ihres 25jährigen Bestehens erzielte die deutsche Tochter des japanischen Elektronikkonzerns Einnahmen von 1,15 Milliarden Mark nach 1,1 Milliarden im Vorjahr.Hartumgekämpft sei 1998 vor allem der Druckermarkt gewesen, verlautete von Canon. Zwar habe man mehr Bubble-Jet- und Laserprinter verkauft, doch aufgrund des Preiskampfes einen Umsatzrückgang um zwei Prozent auf 339,6 (1997: 346,5) Millionen Mark hinnehmen müssen. Den Löwenanteil zu den Einnahmen steuerte einmal mehr der Kopierersektor mit 589,2 (550,6) Millionen Mark bei. Erfreulich, so Canon, sei auch das Telefax-Geschäft verlaufen. Es wuchs um 15,1 Prozent von 133,4 Millionen im Jahr 1997 auf nunmehr 153,6 Millionen Mark. Zugelegt hat zudem der Bereich Mikrografie, in dem die Digitalkameras und die Scanner angesiedelt sind. Hier erhöhte sich der Umsatz um 63,6 Prozent von 12,1 auf 19,8 Millionen Mark. Dafür ging das Geschäft mit Notebooks um deutliche 35,8 Prozent von 24,3 auf 15,6 Millionen Mark zurück.

Ins neue Geschäftsjahr ist Canon Deutschland mit einer neuen Struktur gestartet. In allen sechs Vertriebsregionen wurden der direkte und indirekte Vertrieb unter jeweils einer Leitung zusammengeführt. Die Verantwortung als Regionaldirektoren haben nun Reinhard Könck (Nord),

Richard Kokorniak (Ost), Rüdiger Schmidt (West), Norbert Höpfner (Mitte), Hubert Fischer (Südwest) und Jochen Scheppke (Süd). (bk)

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