Canon: Sechs Prozent Umsatzzuwachs durch digitale Produkte

13.02.2003
Das ursprünglich anvisierte Ziel von einer Milliarde hat man zwar nicht ganz erreicht, dennoch ist die Canon Deutschland GmbH mit ihrem Ergebnis zufrieden: Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatz von 932 Millionen Euro und damit einem Wachstum von 6,6 Prozent ab. Besonders gute Ergebnisse hat das Unternehmen im Bereich digitaler Produkte vorzuweisen: Digitale Schwarzweiß-Kopierer, Flachbettscanner, Digitalkameras und Faxgeräte gehörten bei Canon zu den Rennern des vergangenen Jahres. So erzielte das Unternehmen im Bereich Digitalkameras nach eigener Aussage „ein überdurchschnittliches Wachstum" und positionierte sich mit einem Umsatz von 141,0 Millionen Euro (Vorjahr: 83,6 Mio. Euro) als Marktführer in Deutschland. Im Druckersegment konnte sich Canon mit 192,2 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 190,6 Mio. Euro) und damit 0,8 Prozent Zuwachs als Zweiter im Markt behaupten. Große Zuwächse verbuchte Canon 2002 im Flachbettscanner-Segment: Der Umsatz stieg auf 32,7 Millionen Euro (Vorjahr: 27,8 Mio. Euro), was einem Plus von mehr als 17 Prozent entspricht. Im Camcorder-Bereich stieg der Umsatz 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent auf 81,6 Millionen Euro, und auch im Faxgeschäft legte Canon - gegen die eigenen Erwartungen - um 10,3 Prozent auf 83,9 Millionen Euro zu. Im Markt für digitale Schwarzweiß-Kopierer lag das Umsatzplus bei 31,4 Prozent (auf 109,4 Millionen Euro), während das analoge Segment um 24,4 Prozent auf rund 75 Millionen Euro zurückging. Mit einer Erholung der Analog-Umsätze rechnet der Hersteller allerdings nicht mehr: Das Minus soll durch die Erweiterung des digitalen Produktportfolios in allen Leistungsklassen kompensiert werden. Im schwierigen Farbkopierermarkt meldet man ein Minus von 4,6 Prozent auf 68,3 Millionen Euro, der allgemeine Marktrückgang lag in diesem Bereich bei 22 Prozent. Weiterhin erfreulich entwickelt sich bei Canon der Bereich IT-Solutions. Dazu Roderich Stomm, Geschäftsführer Canon Deutschland und Executive Vice President Canon Europa: „Der digitale Trend, dem wir mit hochqualitativen Produkten folgen, garantiert uns nach wie vor erfreuliche Umsatzzuwächse, sei es im Business- oder im Consumer-Bereich. In einer allgemein extrem schwierigen Wirtschaftssituation, in der nur zögerlich Investitionen getätigt werden, haben wir uns besser als der IT-Markt entwickelt." Es war allerdings nicht zuletzt die 51-prozentige Beteiligung am Systemhaus Hippocampus, die zum starken Umsatzzuwachs von 158,0 Prozent führte. Einzelheiten zu den Ergebnissen und zur Canon-Strategie für 2003 lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 8. (mf)

Das ursprünglich anvisierte Ziel von einer Milliarde hat man zwar nicht ganz erreicht, dennoch ist die Canon Deutschland GmbH mit ihrem Ergebnis zufrieden: Das Unternehmen schließt das Geschäftsjahr 2002 mit einem Umsatz von 932 Millionen Euro und damit einem Wachstum von 6,6 Prozent ab. Besonders gute Ergebnisse hat das Unternehmen im Bereich digitaler Produkte vorzuweisen: Digitale Schwarzweiß-Kopierer, Flachbettscanner, Digitalkameras und Faxgeräte gehörten bei Canon zu den Rennern des vergangenen Jahres. So erzielte das Unternehmen im Bereich Digitalkameras nach eigener Aussage „ein überdurchschnittliches Wachstum" und positionierte sich mit einem Umsatz von 141,0 Millionen Euro (Vorjahr: 83,6 Mio. Euro) als Marktführer in Deutschland. Im Druckersegment konnte sich Canon mit 192,2 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr: 190,6 Mio. Euro) und damit 0,8 Prozent Zuwachs als Zweiter im Markt behaupten. Große Zuwächse verbuchte Canon 2002 im Flachbettscanner-Segment: Der Umsatz stieg auf 32,7 Millionen Euro (Vorjahr: 27,8 Mio. Euro), was einem Plus von mehr als 17 Prozent entspricht. Im Camcorder-Bereich stieg der Umsatz 2002 im Vergleich zum Vorjahr um 3,7 Prozent auf 81,6 Millionen Euro, und auch im Faxgeschäft legte Canon - gegen die eigenen Erwartungen - um 10,3 Prozent auf 83,9 Millionen Euro zu. Im Markt für digitale Schwarzweiß-Kopierer lag das Umsatzplus bei 31,4 Prozent (auf 109,4 Millionen Euro), während das analoge Segment um 24,4 Prozent auf rund 75 Millionen Euro zurückging. Mit einer Erholung der Analog-Umsätze rechnet der Hersteller allerdings nicht mehr: Das Minus soll durch die Erweiterung des digitalen Produktportfolios in allen Leistungsklassen kompensiert werden. Im schwierigen Farbkopierermarkt meldet man ein Minus von 4,6 Prozent auf 68,3 Millionen Euro, der allgemeine Marktrückgang lag in diesem Bereich bei 22 Prozent. Weiterhin erfreulich entwickelt sich bei Canon der Bereich IT-Solutions. Dazu Roderich Stomm, Geschäftsführer Canon Deutschland und Executive Vice President Canon Europa: „Der digitale Trend, dem wir mit hochqualitativen Produkten folgen, garantiert uns nach wie vor erfreuliche Umsatzzuwächse, sei es im Business- oder im Consumer-Bereich. In einer allgemein extrem schwierigen Wirtschaftssituation, in der nur zögerlich Investitionen getätigt werden, haben wir uns besser als der IT-Markt entwickelt." Es war allerdings nicht zuletzt die 51-prozentige Beteiligung am Systemhaus Hippocampus, die zum starken Umsatzzuwachs von 158,0 Prozent führte. Einzelheiten zu den Ergebnissen und zur Canon-Strategie für 2003 lesen Sie in der ComputerPartner-Ausgabe Nr. 8. (mf)

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