15 Verletzte

Canon zieht Erdbeben-Bilanz

15.03.2011
Am Tag fünf nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe in Japan hat die Bestandsaufnahme bei vielen Unternehmen begonnen.
Keine 60 Kilometer vom Katastrophenreaktor Fukushima entfernt unterhält Canon eine Niederlassung. (Bild: Google 2011)
Keine 60 Kilometer vom Katastrophenreaktor Fukushima entfernt unterhält Canon eine Niederlassung. (Bild: Google 2011)

Am Tag fünf nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe in Japan hat die Bestandsaufnahme bei vielen Unternehmen begonnen. So hat Canon eine erste Bilanz der Schäden gezogen. Dazu hat der Konzern eine Task Force bestehend aus Task Force Chief: Chairman & CEO Fujio Mitarai, Task Force Assistant: Chief: President & COO Tsuneji Uchida und Executive Director: Executive Vice President und CFO Toshizo Tanaka eingerichtet.

Am schwersten wurde wohl das Werk in Utsunomiya in der Präfektur Tochigi in Mitleidenschaft gezogen. Hier beklagt das Unternehmen 15 Verletzte. In Utsunomiya werden optische Produkte produziert. Zudem ist hier auch ein Entwicklungscenter für diese Produkte beheimatet. Hier steht die Produktion still. Man werde unbestimmte Zeit brauchen, um eine Bestandsaufnahme zu machen.

In den Werken Toride, Inashiki-gun und Tsukuba ist die Produktion auch eingestellt. Die Wiederaufnahme muss wohl von Fall zu Fall definiert werden. Dazu kommen noch Büros in den Erdbebenregionen. So unterhält Canon in der der Nachbarschaft des Katastrophenreaktors Fukushima eine Niederlassung. Auch hier ist die Rückkehr zur Arbeit noch völlig ungewiss. (awe)

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