Canons flacher Vielzweck-Scanner bringtL-Technik zum kleinem Preis

07.08.2003
Canons neuer Flachbett-Scanner Canoscan L 80 kommt ohne optische Scan-Einheit aus. Er verwendet stattdessen das CIS-Verfahren (Contact Image Sensor), bei dem LEDs für die Ausleuchtung sorgen. Durch den Verzicht auf Spiegel oder Linsen lässt sich die Scan-Einheit in einem nur 38 mm flachen Gehäuse unterbringen. Und auch auf den Preis wirkt sich das Fehlen teurer optischer Komponenten positiv aus. Der Hersteller empfiehlt für den Scanner, der ab September erhältlich sein soll, einen Verkaufspreis von 199 Euro.Neben Aufsichtvorlagen bis DIN-A4-Größe kann der Scanner über seine Durchlichteinheit auch Negativ-Filmstreifen und ungerahmte Dias im Kleinbildformat (24 x 36 Millimeter) verarbeiten. Dabei bietet die optische Auflösung von 2.400 x 4.800 ppi (Pixel per Inch) bei 48 Bit Farbtiefe genügend Spielraum, um auch von Dias oder Negativen hochwertige Scans anzufertigen. Ausdrucke bis DIN-A4-Größe sind damit kein Problem. Interpoliert leistet das Gerät sogar 9600 ppi, doch verbessert diese rechnerische Auflösungserhöhung meist kaum die Bildqualität, sondern macht vor allem die Dateien größer. Für die Verbindung zum Rechner steht eine schnelle USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung. Sie übernimmt auch die Stromversorgung für den Scanner. Damit erspart Canon sich und dem Nutzer ein zusätzliches Netzteil. Bei einer Leistungsaufnahme von 2,5 Watt im Betrieb ist die USB-Schnittstelle des Rechners allerdings ausgelastet und kann keine weiteren Geräte mit Strom versorgen.Etwas gemächlich geht es bei den Scan-Zeiten zu. Während der Prescan mit 9 Sekunden noch recht flott vonstatten geht, gibt Canon für den Farb-Scan in bester Auflösung 20,7 Millisekunden pro Zeile an. Der in Auflösung und Ausstattung vergleichbare, aber rund 80 Euro teurere Epson Perfection 2400 Photo schafft laut Angaben des Herstellers den Scan pro Zeile in 3 Millisekunden.FARE sorgt für automatische Bildretusche Komfortabel ausgestattet ist der Scanner, wenn es um die Entfernung von Staub und Kratzern auf den Scans von Dias oder Negativen geht. Canon setzt hier die selbst entwickelte FARE-Technologie Level 2 (Film Automatic Retouching and Enhancement) ein. Dabei vergleicht das Programm den normalen Scan mit einem Infrarot-Bild der gleichen Vorlage und so Störungen auf der Bildoberfläche. Diese korrigiert FARE, indem es sie mit der Farbe und Struktur benachbarter Bildteile auffüllt. Auf Wunsch übernimmt FARE auch die Korrektur der Farben und eine Reduktion des Filmkorns. Dank USB lässt sich der Scanner sowohl an PCs als auch an Apple-Rechner anschließen. Wer allerdings den hohen Datendurchsatz von USB 2.0 genießen will, muss Microsoft Windows 2000, Me oder XP einsetzen. Nutzer von Windows 98 oder Mac OS 9 beziehungsweise Mac OS X müssen sich mit den langsamen Datenraten von USB 1.1 begnügen.Der Canoscan L 80 kommt mit einem umfangreichen Softwarepaket für Windows- und Mac OS: Zum Lieferumfang gehören Adobe Photoshop Elements 2.0 für die Bildbearbeitung, Arcsoft Photobase und Photostudio für die Verwaltung, Newsoft Pagemanager für die Erstellung und Verwaltung von PDF-Dokumenten sowie Omnipage SE für die Texterkennung. KurzgefasstHersteller: CanonProdukt: Canoscan L 80Produktgruppe: ScannerZielgruppe: ambitionierte Amateurfotografen und professionelle Anwender, die einen VielzweckScanner suchenVerfügbarkeit: ab SeptemberPreis: 199 EuroVerkaufsargumente: hohe Auflösung bei niedrigem Preis, Durchlichteinheit für Negative und Dias, automatische BildretuscheComputerPartner-Meinung: Dank L-Technologie erhält der Anwender ein optisch ansprechendes Gerät im flachen Design, das aufgrund der hohen Auflösung auch semiprofessionellen Ansprüchen genügt. (haf)Infos: www.canon.de

Canons neuer Flachbett-Scanner Canoscan L 80 kommt ohne optische Scan-Einheit aus. Er verwendet stattdessen das CIS-Verfahren (Contact Image Sensor), bei dem LEDs für die Ausleuchtung sorgen. Durch den Verzicht auf Spiegel oder Linsen lässt sich die Scan-Einheit in einem nur 38 mm flachen Gehäuse unterbringen. Und auch auf den Preis wirkt sich das Fehlen teurer optischer Komponenten positiv aus. Der Hersteller empfiehlt für den Scanner, der ab September erhältlich sein soll, einen Verkaufspreis von 199 Euro.Neben Aufsichtvorlagen bis DIN-A4-Größe kann der Scanner über seine Durchlichteinheit auch Negativ-Filmstreifen und ungerahmte Dias im Kleinbildformat (24 x 36 Millimeter) verarbeiten. Dabei bietet die optische Auflösung von 2.400 x 4.800 ppi (Pixel per Inch) bei 48 Bit Farbtiefe genügend Spielraum, um auch von Dias oder Negativen hochwertige Scans anzufertigen. Ausdrucke bis DIN-A4-Größe sind damit kein Problem. Interpoliert leistet das Gerät sogar 9600 ppi, doch verbessert diese rechnerische Auflösungserhöhung meist kaum die Bildqualität, sondern macht vor allem die Dateien größer. Für die Verbindung zum Rechner steht eine schnelle USB-2.0-Schnittstelle zur Verfügung. Sie übernimmt auch die Stromversorgung für den Scanner. Damit erspart Canon sich und dem Nutzer ein zusätzliches Netzteil. Bei einer Leistungsaufnahme von 2,5 Watt im Betrieb ist die USB-Schnittstelle des Rechners allerdings ausgelastet und kann keine weiteren Geräte mit Strom versorgen.Etwas gemächlich geht es bei den Scan-Zeiten zu. Während der Prescan mit 9 Sekunden noch recht flott vonstatten geht, gibt Canon für den Farb-Scan in bester Auflösung 20,7 Millisekunden pro Zeile an. Der in Auflösung und Ausstattung vergleichbare, aber rund 80 Euro teurere Epson Perfection 2400 Photo schafft laut Angaben des Herstellers den Scan pro Zeile in 3 Millisekunden.FARE sorgt für automatische Bildretusche Komfortabel ausgestattet ist der Scanner, wenn es um die Entfernung von Staub und Kratzern auf den Scans von Dias oder Negativen geht. Canon setzt hier die selbst entwickelte FARE-Technologie Level 2 (Film Automatic Retouching and Enhancement) ein. Dabei vergleicht das Programm den normalen Scan mit einem Infrarot-Bild der gleichen Vorlage und so Störungen auf der Bildoberfläche. Diese korrigiert FARE, indem es sie mit der Farbe und Struktur benachbarter Bildteile auffüllt. Auf Wunsch übernimmt FARE auch die Korrektur der Farben und eine Reduktion des Filmkorns. Dank USB lässt sich der Scanner sowohl an PCs als auch an Apple-Rechner anschließen. Wer allerdings den hohen Datendurchsatz von USB 2.0 genießen will, muss Microsoft Windows 2000, Me oder XP einsetzen. Nutzer von Windows 98 oder Mac OS 9 beziehungsweise Mac OS X müssen sich mit den langsamen Datenraten von USB 1.1 begnügen.Der Canoscan L 80 kommt mit einem umfangreichen Softwarepaket für Windows- und Mac OS: Zum Lieferumfang gehören Adobe Photoshop Elements 2.0 für die Bildbearbeitung, Arcsoft Photobase und Photostudio für die Verwaltung, Newsoft Pagemanager für die Erstellung und Verwaltung von PDF-Dokumenten sowie Omnipage SE für die Texterkennung. KurzgefasstHersteller: CanonProdukt: Canoscan L 80Produktgruppe: ScannerZielgruppe: ambitionierte Amateurfotografen und professionelle Anwender, die einen VielzweckScanner suchenVerfügbarkeit: ab SeptemberPreis: 199 EuroVerkaufsargumente: hohe Auflösung bei niedrigem Preis, Durchlichteinheit für Negative und Dias, automatische BildretuscheComputerPartner-Meinung: Dank L-Technologie erhält der Anwender ein optisch ansprechendes Gerät im flachen Design, das aufgrund der hohen Auflösung auch semiprofessionellen Ansprüchen genügt. (haf)Infos: www.canon.de

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