Cap Gemini feuert 2.700 Mitarbeiter

28.06.2001
Die französische Software- und Consulting-Gruppe Cap Gemini Ernst Young erwartet in diesem Jahr Umsatzeinbußen und hat angekündigt, deshalb weltweit 2.700 Arbeitsplätze abzubauen. Nach einer Mitteilung des Unternehmens sind überwiegend Beschäftigte im Telekommunikationsbereich in den USA, Großbritannien und nordeuropäischen Ländern von den Maßnahmen betroffen. Hintergrund sind unerwartete Umsatzeinbrüche: In den vergangenen Wochen hätten sich die geschäftlichen Aktivitäten "deutlich verlangsamt", wie der Konzern die Problematik umschreibt. Wichtige Projekte habe man entweder verschoben oder ganz gestrichen, heißt es weiter. Für einen Teil des Rückgangs macht der Konzern die Abschwächung des US-Geschäfts verantwortlich. Auch der Telekommunikationssektor entwickle sich in Ländern, aus denen man einen Großteil der Umsätze generiere, weiter zurück. Die französische Gruppe strebt im laufenden Jahr demnach nur noch einen Umsatz von etwa neun Milliarden Euro an; zunächst war man von 9,6 Milliarden ausgegangen. (mf)

Die französische Software- und Consulting-Gruppe Cap Gemini Ernst Young erwartet in diesem Jahr Umsatzeinbußen und hat angekündigt, deshalb weltweit 2.700 Arbeitsplätze abzubauen. Nach einer Mitteilung des Unternehmens sind überwiegend Beschäftigte im Telekommunikationsbereich in den USA, Großbritannien und nordeuropäischen Ländern von den Maßnahmen betroffen. Hintergrund sind unerwartete Umsatzeinbrüche: In den vergangenen Wochen hätten sich die geschäftlichen Aktivitäten "deutlich verlangsamt", wie der Konzern die Problematik umschreibt. Wichtige Projekte habe man entweder verschoben oder ganz gestrichen, heißt es weiter. Für einen Teil des Rückgangs macht der Konzern die Abschwächung des US-Geschäfts verantwortlich. Auch der Telekommunikationssektor entwickle sich in Ländern, aus denen man einen Großteil der Umsätze generiere, weiter zurück. Die französische Gruppe strebt im laufenden Jahr demnach nur noch einen Umsatz von etwa neun Milliarden Euro an; zunächst war man von 9,6 Milliarden ausgegangen. (mf)

Zur Startseite