CAWorld: Was ist denn wirklich neu am "neuen" Channel-Partner-Programm?

26.05.2004
In einem Exklusiv-Interview mit ComputerPartner erläuterte der EMEA-Channel-Verantwortliche bei Computer Associates, Carlos Escapa, weitere Details zum im Vormonant verabschiedeten neuen Partner-Programm. So wurde auf der CAWorld, der weltweiten Kunden- und Partner-Veranstaltung des weltweit viertgrößten Softwareherstellers, unter anderem bekannt, dass die Zertififizierungskriterien für die drei Partner-Stufen: Affilliate, Premier und Enterprise Solution Provider (ESP) verschärft wurden. "Sogar im Eingangstest für Affiliates fallen jetzt viele Kandidaten durch", so Escapa gegenüber ComputerPartner. Auch die Hürden für ESPs liegen nun höher. Sie müssen sich nun für mindestens fünf Jahre an Computer Associates vertraglich binden. "In Deutschland gibt es derzeit vier Enterprise Solution Provider, darunter Fujitsu-Siemens und CC Compunet", so der deutsche Channel-Sales-Manager Thomas Klauder. Laut Escapa trägt derzeit der Channel in Deutschland mit etwa 15 Prozent zum Umsatz der hiesigen Computer-Associates-Niederlassung bei. Davon wiederum entfällt ein Großteil auf das Storage-Geschäft. Vor allem kleinere und mittelständische Firmen sind in diesem Bereich als Zielkunden für den Software-Hersteller interessant. "Bis auf wenige Key-Accounts werden diese Kunden von unseren Channel-Partnern bedient", so Escapa. Der Umsatz mit Security-Produkten ("eTrust") wird etwa zur Hälfte über den Channel abgewickelt, fällt dabei aber aufgrund geringerer Lizenzpreise nicht so ins Gewicht. 15 deutsche Partner haben bereits die neu aufgestellte Zertifizierungshürde für den Status "Premier" erreicht, Ende des Jahres sollen es bereits doppelt so viele sein, lautet die ehrgeizige Zielvorgabe von Klauder. Als Fullfillment-Dienstleister agieren dabei in Deutschland gleich vier Distributoren: Tech Data, Ingram Micro, Tim AG und Actebis. Sie bedienen vor allem die über 250 Wiederverkäufer mit dem Affiliate-Zertifikat. (rw)

In einem Exklusiv-Interview mit ComputerPartner erläuterte der EMEA-Channel-Verantwortliche bei Computer Associates, Carlos Escapa, weitere Details zum im Vormonant verabschiedeten neuen Partner-Programm. So wurde auf der CAWorld, der weltweiten Kunden- und Partner-Veranstaltung des weltweit viertgrößten Softwareherstellers, unter anderem bekannt, dass die Zertififizierungskriterien für die drei Partner-Stufen: Affilliate, Premier und Enterprise Solution Provider (ESP) verschärft wurden. "Sogar im Eingangstest für Affiliates fallen jetzt viele Kandidaten durch", so Escapa gegenüber ComputerPartner. Auch die Hürden für ESPs liegen nun höher. Sie müssen sich nun für mindestens fünf Jahre an Computer Associates vertraglich binden. "In Deutschland gibt es derzeit vier Enterprise Solution Provider, darunter Fujitsu-Siemens und CC Compunet", so der deutsche Channel-Sales-Manager Thomas Klauder. Laut Escapa trägt derzeit der Channel in Deutschland mit etwa 15 Prozent zum Umsatz der hiesigen Computer-Associates-Niederlassung bei. Davon wiederum entfällt ein Großteil auf das Storage-Geschäft. Vor allem kleinere und mittelständische Firmen sind in diesem Bereich als Zielkunden für den Software-Hersteller interessant. "Bis auf wenige Key-Accounts werden diese Kunden von unseren Channel-Partnern bedient", so Escapa. Der Umsatz mit Security-Produkten ("eTrust") wird etwa zur Hälfte über den Channel abgewickelt, fällt dabei aber aufgrund geringerer Lizenzpreise nicht so ins Gewicht. 15 deutsche Partner haben bereits die neu aufgestellte Zertifizierungshürde für den Status "Premier" erreicht, Ende des Jahres sollen es bereits doppelt so viele sein, lautet die ehrgeizige Zielvorgabe von Klauder. Als Fullfillment-Dienstleister agieren dabei in Deutschland gleich vier Distributoren: Tech Data, Ingram Micro, Tim AG und Actebis. Sie bedienen vor allem die über 250 Wiederverkäufer mit dem Affiliate-Zertifikat. (rw)

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