Cebit 2001: Bombenstimmung trotz schlechten Wetters - ein Hoch auf Aspirin

02.04.2001
Als "Aspirin für den Börsenkater" bezeichnete Hubert-H. Lange, sche Vorstand der Deutschen Messe AG, die zweite Cebit im neuen Jahrtausend als Impulsgeber für die ITK-Branche. Tatsächlich gab sich die Branche gutgelaunt, auch wenn die Zukunft der Unternehmen oft ungew ist.Es kam, wie es kommen musste: Sieben Tage Cebit, sieben Tage Kälte, Regen und Schnee. Ist ein Großkampftag zu Ende, hilft nur noch Eines: Wein, Bier und Gesang. Der Kater folgt am nächsten Tag auf den Tritt. Und gegen einen Kater hilft nur Aspirin. Insofern hat Hubert Lange mit seinem Bild von der Cebit als Aufputschmittel gegen das Stimmungstief an den Börsen sicherlich Recht. Jedoch bleibt meist ein flaues Gefühl in der Magengrube, wenn man am Tag zuvor zu tief ins Glas geguckt hat. Viele Besucher der Cebit können ein Lied davon singen. Zu tief ins Glas, besser in die Glaskugel, blicken auch viele Hersteller, die ihre Rettung in zum Teil unausgegorenen Produkten und neuen Dienstleistungen sehen. UMTS, GPRS, Voice over IP, Mobile Internet und Bluetooth sind in aller Munde, doch bis diese Lösungen, die alle auf die Bereitstellung von Dienstleistungen hinauslaufen, mit Leben erfüllt werden und sich in barer Münze auszahlen, wird noch einige Zeit vergehen. Zumal es oft noch an einheitlichen Standards fehlt und etliche Hersteller immer noch an eigenen proprietären Lösungen basteln, ganz zu schweigen von der Frage, ob die hochfliegenden bei den Verbrauchern überhaupt ankommen. Last but not least ist alles eine Frage des Preises. Und den wollen die Mobilfunkbetreiber nun auch noch angehoben sehen. Mehr zur Cebit 2001 lesen Sie in den Ausgaben 13 und 14/01 von ComputerPartner.(kh)

Als "Aspirin für den Börsenkater" bezeichnete Hubert-H. Lange, sche Vorstand der Deutschen Messe AG, die zweite Cebit im neuen Jahrtausend als Impulsgeber für die ITK-Branche. Tatsächlich gab sich die Branche gutgelaunt, auch wenn die Zukunft der Unternehmen oft ungew ist.Es kam, wie es kommen musste: Sieben Tage Cebit, sieben Tage Kälte, Regen und Schnee. Ist ein Großkampftag zu Ende, hilft nur noch Eines: Wein, Bier und Gesang. Der Kater folgt am nächsten Tag auf den Tritt. Und gegen einen Kater hilft nur Aspirin. Insofern hat Hubert Lange mit seinem Bild von der Cebit als Aufputschmittel gegen das Stimmungstief an den Börsen sicherlich Recht. Jedoch bleibt meist ein flaues Gefühl in der Magengrube, wenn man am Tag zuvor zu tief ins Glas geguckt hat. Viele Besucher der Cebit können ein Lied davon singen. Zu tief ins Glas, besser in die Glaskugel, blicken auch viele Hersteller, die ihre Rettung in zum Teil unausgegorenen Produkten und neuen Dienstleistungen sehen. UMTS, GPRS, Voice over IP, Mobile Internet und Bluetooth sind in aller Munde, doch bis diese Lösungen, die alle auf die Bereitstellung von Dienstleistungen hinauslaufen, mit Leben erfüllt werden und sich in barer Münze auszahlen, wird noch einige Zeit vergehen. Zumal es oft noch an einheitlichen Standards fehlt und etliche Hersteller immer noch an eigenen proprietären Lösungen basteln, ganz zu schweigen von der Frage, ob die hochfliegenden bei den Verbrauchern überhaupt ankommen. Last but not least ist alles eine Frage des Preises. Und den wollen die Mobilfunkbetreiber nun auch noch angehoben sehen. Mehr zur Cebit 2001 lesen Sie in den Ausgaben 13 und 14/01 von ComputerPartner.(kh)

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