Cebit 2003: Spielekonsolen, Fernseher und mehr "Beutelratten"

03.07.2002
Auf Cebit-Besucher wartet im kommenden Jahr eine überraschung: Nach der enttäuschend verlaufenen Messe im März dieses Jahres (ComputerPartner Online berichtete) hat sich die Deutsche Messe AG als Veranstalter entschieden, 2003 von einem wichtigen Grundsatz abzuweichen. Demnach dürfen bei der nächsten weltgrößten Computermesse unter anderem auch Spielekonsolen, Fernsehapparate mit Digitaltechnik, DVD-Player, Settop-Boxen, digitale Satellitenempfänger oder digitale Steuerungsanlagen ausgestellt werden. Ein klarer Schritt in Richtung Endverbrauchermarkt, wo doch Unterhaltungselektronik bisher auf dem Messegelände nicht geduldet wurde."Dennoch bleibt das B2B-Geschäft unser Hauptanliegen und Unternehmen sowie Händler unsere Hauptzielgruppe", erklärt Gabriele Dörries von der Deutschen Messe AG. "Wir erweitern lediglich die Ausrichtung der Cebit." Immer mehr Aussteller hätten den Veranstalter gebeten, auch nicht zum IT- oder TK-Bereich gehörige Produkte präsentieren zu dürfen, führt Dörries aus. Dem werde jetzt Rechnung getragen. Mit besonders vielen neuen Ausstellern müsse man aber nicht rechnen, ist sich Dörries sicher, "es wird vor allem Aussteller betreffen, die sowieso schon da waren." Reine Spielehersteller müssten aber nach wie vor draußen bleiben.Die zweite Neuerung betrifft Schüler, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Rentner und Behinderte. Sie dürfen künftig nicht mehr nur am Sonntag und am zweiten Mittwoch zum ermäßigten Preis aufs Messegelände, sondern auch am Samstag. Die Cebit 2003 wird vom 12. bis 19. März stattfinden. (tö)

Auf Cebit-Besucher wartet im kommenden Jahr eine überraschung: Nach der enttäuschend verlaufenen Messe im März dieses Jahres (ComputerPartner Online berichtete) hat sich die Deutsche Messe AG als Veranstalter entschieden, 2003 von einem wichtigen Grundsatz abzuweichen. Demnach dürfen bei der nächsten weltgrößten Computermesse unter anderem auch Spielekonsolen, Fernsehapparate mit Digitaltechnik, DVD-Player, Settop-Boxen, digitale Satellitenempfänger oder digitale Steuerungsanlagen ausgestellt werden. Ein klarer Schritt in Richtung Endverbrauchermarkt, wo doch Unterhaltungselektronik bisher auf dem Messegelände nicht geduldet wurde."Dennoch bleibt das B2B-Geschäft unser Hauptanliegen und Unternehmen sowie Händler unsere Hauptzielgruppe", erklärt Gabriele Dörries von der Deutschen Messe AG. "Wir erweitern lediglich die Ausrichtung der Cebit." Immer mehr Aussteller hätten den Veranstalter gebeten, auch nicht zum IT- oder TK-Bereich gehörige Produkte präsentieren zu dürfen, führt Dörries aus. Dem werde jetzt Rechnung getragen. Mit besonders vielen neuen Ausstellern müsse man aber nicht rechnen, ist sich Dörries sicher, "es wird vor allem Aussteller betreffen, die sowieso schon da waren." Reine Spielehersteller müssten aber nach wie vor draußen bleiben.Die zweite Neuerung betrifft Schüler, Studenten, Wehrpflichtige, Zivildienstleistende, Rentner und Behinderte. Sie dürfen künftig nicht mehr nur am Sonntag und am zweiten Mittwoch zum ermäßigten Preis aufs Messegelände, sondern auch am Samstag. Die Cebit 2003 wird vom 12. bis 19. März stattfinden. (tö)

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