CeBIT-Ankündigungen

02.04.1999

Die CeBIT ist und bleibt für Fujitsu-Deutschland-Chef Klaus Elias die IT-Messe schlechthin, betont er. So erwartet er denn auch einiges von den Tagen in Hannover: mehr Multi-Kulti-Mix - und damit mehr internationale Kaufinteressenten - wegen der zunehmend europäischen Ausrichtung der Messe, Besuch von Endanwendern - aber vorrangig ("zu 80 Prozent") von professionellen Kunden -, und er will mit weiteren Corporate Resellern verhandeln und möglichst schon Verträge abschließen.Am Messestand vertreten sind voraussichtlich neben der Fujitsu-Mannschaft auch Kunden und Partner, die eigene Lösungen präsentieren. Das Produktportfolio, das Besucher dort erwartet, hier in Kürze:

- neue Lifebooks mit den neuen Mobile-Pentium-Prozessoren. Neben den Notebooks für den professionellen Anwender (Preiskategorien zwischen rund 4.500 und knapp 7.000 Mark) spricht Fujitsu mit der C-Familie den Endkunden an. Das C332 mit 266-MHz-Celeron kostet voraussichtlich 3.300 Mark.

- die aktuelle Version des Mini-PCs (Pressetext: "handtaschengroß") Biblo mit Nokia Phonecard, Routenplaner und GPS-Empfänger. Geplant ist auch, den Kleinen mit Spracherkennungssoftware auszustatten. Über die Einführung des in Japan bereits verfügbaren Modells mit Touchscreen in Europa "wird nachgedacht". Die Standard-Version des Biblo wird voraussichtlich unter 4.000 Mark kosten.

- im Desktop-Bereich: Der ErgoPro e267, der nur "ein Drittel des Platzes" eines herkömmlichen Desktop-Rechners beanspruchen soll. Die Gehäusemaße: 86x280x360 Millimeter. Netzeinsatz, Internet, Multimedia - die Ausstattung sei für all das optimiert, versichert der Anbieter.

- Flachbildschirme: gezeigt wird das x180f-TFT-Display. Das Bild wird wie bei einem herkömmlichen 21-Zoll-Röhrenmonitor dargestellt.

- Röhrenmonitore: zwei 17-Zoll-Monitore, der x177 und x177a, die beide der TCO-99-Norm entsprechen, über eine Trinitron-Bildröhre verfügen und mit Maximalauflösungen von 1.600 x 1.200 dpi aufwarten.

Zur Startseite