CeBIT: "Die Messe ist nicht in der Krise"

08.03.2007
Für Messe-Chef Ernst Raue ist die CeBIT derzeit besser als ihr Ruf. "Die CeBIT ist nicht in der Krise. Und es gibt auch keine Schieflage", sagt er der Tageszeitung Die Welt (heutige Ausgabe). Der Markt habe sich verändert, und man dürfe die Messe nicht mit der CeBIT vor einigen Jahren vergleichen. "Die damalige Größenordnung werden wir wohl nie mehr erreichen", sagt Raue. Im Jahr 2001 kamen 8.100 Aussteller und 840.000 Besucher nach Hannover - damit war die CeBIT die größte Messe, die jemals stattgefunden hatte.

Für Messe-Chef Ernst Raue ist die CeBIT derzeit besser als ihr Ruf. "Die CeBIT ist nicht in der Krise. Und es gibt auch keine Schieflage", sagt er der Tageszeitung Die Welt (heutige Ausgabe). Der Markt habe sich verändert, und man dürfe die Messe nicht mit der CeBIT vor einigen Jahren vergleichen. "Die damalige Größenordnung werden wir wohl nie mehr erreichen", sagt Raue. Im Jahr 2001 kamen 8.100 Aussteller und 840.000 Besucher nach Hannover - damit war die CeBIT die größte Messe, die jemals stattgefunden hatte.

Im kommenden Jahr wird es einige Änderungen sowohl in inhaltlicher als auch in struktureller Hinsicht geben. So wird die Dauer um einen Tag verkürzt; die Messe findet dann von Dienstag bis Sonntag statt. Inhaltlich wird es einen Unterteilung in "Business", Public Sector" und "Residential" (Heim-Anwendungen) geben. Ehemalige Aussteller, denen er das neue Konzept vorgestellt habe, seien davon "durchweg begeistert". Von den meisten habe er sogar schon die Zusage, dass sie zurückkommen werden, wenn das Konzept wie geplant umgesetzt werde.

Zum Wettbewerb mit der IFA sagt Raue, dass dieser "nicht so schlimm" sei. "Im Kern sind beide Veranstaltungen grundverschieden", sagt der Messe-Manager. (sic)

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