Cebit: Igel-Chef Gloge will Thin-Client-Lobby ins Leben rufen

14.03.2003
Der IT-Flaute zum Trotz, gibt es nach wie vor einige Branchensegmente, die sich nicht über mangelnde Aufträge oder ausbleibende Umsätze beklagen können. Unter anderem sind die Anbieter von Thin-Clients durchwegs zufrieden mit ihren Geschäften. So beispielsweise auch Heiko Gloge, Geschäftsführer der Igel Technology GmbH. Er konnte im vergangenen Jahr ein Wachstum von 18 Prozent für das Unternehmen verzeichnen.

Der IT-Flaute zum Trotz, gibt es nach wie vor einige Branchensegmente, die sich nicht über mangelnde Aufträge oder ausbleibende Umsätze beklagen können. Unter anderem sind die Anbieter von Thin-Clients durchwegs zufrieden mit ihren Geschäften. So beispielsweise auch Heiko Gloge, Geschäftsführer der Igel Technology GmbH. Er konnte im vergangenen Jahr ein Wachstum von 18 Prozent für das Unternehmen verzeichnen.

Nachdem viele Firmen ein großes Augenmerk auf ihre IT-Kosten legen und vor allem an Lösungen interessiert sind, die einen baldigen Return on Invest (ROI) und eine nachvollziehbare TCO-Rechnung (Total cost of ownership) versprechen, punkten die Anbieter von Server Based Computing-Lösungen (SBC) offensichtlich immer öfter.

Schützenhilfe bekommen die Hersteller auch von den Marktforschern. IDC geht beispielsweise davon aus, dass die Wachstumsraten in diesem Marktsegment in den nächsten Jahren zwischen 20 und 30 Prozent liegen werden. Für Gloge ist das Grund genug, noch stärker als bisher in die Offensive zu gehen und das Thema Thin-Clients in den Unternehmen noch bekannter und vor allem verständlicher zu machen.

Deswegen liebäugelt der Igel-Chef damit, eine Art Thin-Client-Lobby ins Leben zu rufen. "Der Markt ist groß genug und beginnt in Deutschland gerade erst so richtig durchzustarten. Daher macht es Sinn, gemeinsam das Thema voranzutreiben“, erklärt Gloge gegenüber ComputerPartner seine Pläne. Er ist sich sicher, dass "eine gute Verbandsarbeit“ letztendlich allen dienlich ist.

So plant der Igel-Oberste, direkt nach der Cebit seine Mitstreiter nach Bremen einzuladen, damit gemeinsam über die Idee debattiert werden kann. "Ich werde meinen Kollegen von Neoware, Esesix, HP Siemens und Wyse und Co. anschreiben und bin schon sehr gespannt, wie die Sache bei denen ankommt.“ (cm)

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