Cebit: Marktforscher IDC klopft die kommenden IT-Trends fest

18.03.2002
Martin Hingley, einer der Europa-Chef-Analysten des Marktforschers IDC, klärte auf der Messe die Branche darüber auf, wohin der Kurs geht. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Triebfedern für die nächsten Jahre aus Hingleys Sicht:Server-Konsolidierung (laut IDC beschäftigen sich über 40 Prozent der Unternehmen derzeit mit diesem Thema oder haben es bereits in Ángriff genommen)Einführung von Storage Attached Networks zur Steigerung der EffizienzLinux (Deutschland wird in Europa hierbei eine führende Rolle einnehmen)Zunehmende Konvergenz bei Peripherie-Produkten (beispielsweise werden Drucker weitere Funktionen übernehmen)Steigerung des Service-Geschäfts bei den HerstellernEntwicklung einer Flut von mobilen Geräten, die drahtlos kommunizieren können und breitbandige Übertragungswege nutzenWeitestgehende Trennung der Bereiche Verkauf von Produkten und deren Logistik (Distribution) auf Seiten der HerstellerEntwicklung und Markteinführung von "PC-Alternativen" für den Heim-Bereich (sogenannte Digital Hubs)Was die Entwicklung der Hardware-Umsätze in Europa anbelangt, so lautet die Einschätzung Hingleys wie folgt: 2002 werden diese bei 83,4 Milliarden Dollar und vier Jahre später bei 97,7 Milliarden Dollar liegen. Dabei wird der Anteil von PCs am Hardware-Gesamtumsatz von derzeit 52 Prozent auf 48 Prozent zurückgehen - trotz einer Steigerung der ausgellieferten Stückzahl. PC-Produzenten dürfte also eine harte Zeit bevorstehen. "Die Branche wird sich daran gewöhnen müssen, dass die IT-Manager immer mehr Hardware für weniger Geld haben wollen. Der Kostendruck wird noch viel stärker werden als heute schon", prognostiziert der IDC-Manager. (cm)

Martin Hingley, einer der Europa-Chef-Analysten des Marktforschers IDC, klärte auf der Messe die Branche darüber auf, wohin der Kurs geht. Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Triebfedern für die nächsten Jahre aus Hingleys Sicht:Server-Konsolidierung (laut IDC beschäftigen sich über 40 Prozent der Unternehmen derzeit mit diesem Thema oder haben es bereits in Ángriff genommen)Einführung von Storage Attached Networks zur Steigerung der EffizienzLinux (Deutschland wird in Europa hierbei eine führende Rolle einnehmen)Zunehmende Konvergenz bei Peripherie-Produkten (beispielsweise werden Drucker weitere Funktionen übernehmen)Steigerung des Service-Geschäfts bei den HerstellernEntwicklung einer Flut von mobilen Geräten, die drahtlos kommunizieren können und breitbandige Übertragungswege nutzenWeitestgehende Trennung der Bereiche Verkauf von Produkten und deren Logistik (Distribution) auf Seiten der HerstellerEntwicklung und Markteinführung von "PC-Alternativen" für den Heim-Bereich (sogenannte Digital Hubs)Was die Entwicklung der Hardware-Umsätze in Europa anbelangt, so lautet die Einschätzung Hingleys wie folgt: 2002 werden diese bei 83,4 Milliarden Dollar und vier Jahre später bei 97,7 Milliarden Dollar liegen. Dabei wird der Anteil von PCs am Hardware-Gesamtumsatz von derzeit 52 Prozent auf 48 Prozent zurückgehen - trotz einer Steigerung der ausgellieferten Stückzahl. PC-Produzenten dürfte also eine harte Zeit bevorstehen. "Die Branche wird sich daran gewöhnen müssen, dass die IT-Manager immer mehr Hardware für weniger Geld haben wollen. Der Kostendruck wird noch viel stärker werden als heute schon", prognostiziert der IDC-Manager. (cm)

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