Cebit: Nokia bringt Megapixel-Fotohandy und mehr

18.03.2004
Der finnische Mobilfunkspezialist Nokia präsentiert auf der Cebit 2004 gleich eine ganze Schar neuer Produkte. Zu den vorgestellten Geräten gehört das Mobiltelefon "Nokia 7610", das erste Handy des Herstellers mit einer Megapixel-Kamera. Bei einer Auflösung von 1.152 X 864 Pixel sind die aufgenommenen Bilder für kleinformatige Ausdrucke geeignet. Das Smartphone auf "Symbian-Series-60"-Basis verfügt außerdem über E-Mail-Programm und Internet-Browser. Es kann außer in drei GSM-Mobilfunk-Frequenzbändern auch über Bluetooth oder via USB-Schnittstelle Kontakt zur Außenwelt aufnehmen. Bemerkenswert ist auch der Speicher, der bis zu 72 MB Nutzerdaten fasst. Das Telefon soll im zweiten Quartal 2004 erhältlich sein und rund 500 Euro kosten.Für Zuhause ist die "Nokia Mediathek" gedacht. Sie verfügt über eine 20 GB große Festplatte und lässt sich an ein Fernsehgerät anschließen. Der Nutzer kann dann per Fernbedienung die auf der Mediathek gespeicherten Fotos verwalten und über einen Fernsehbildschirm oder Beamer präsentieren. Das Gerät wird voraussichtlich im dritten Quartal 2004 erhältlich sein. Als Ergänzung zu Kamera-Handys ist der tragbare Foto-Betrachter "SU-5" konzipiert. Bilder von "Pop-Port"-fähigen Mobiltelefonen oder MMC-Speicherkarten lassen sich auf das Gerät übertragen und von dort am TV-Bildschirm verwalten und betrachten. Der Foto-Tank soll im zweiten Quartal 2004 auf den Markt kommen. Für Gamer kündigten Nokia und Sega das nach eigenen Angaben erste Massive-Multiplayer-Spiel für mobile Endgeräte an. Unter dem Titel "Pocket Kingdom: Own The World" sollen Tausende von Spielern auf dem "N-Gage"-Terminal gegeneinander antreten. Für professionelle Anwender hat Nokia auch Neues mit nach Hannover gebracht: Das "Mobile RFID Kit" soll in Verbindung mit dem "Nokia 5140" das Leben von Außendienstmitarbeitern erleichtern. Der Nutzer kann beispielsweise RFID-Tags auf Geräten ablesen und so Gerätedaten, Zählernummern oder Reparaturinformationen einlesen. Das Mobiltelefon kann dann automatisch aufgrund dieser Informationen Textdateien abrufen oder Verbindung zu einer Datenbank aufnehmen. Das Kit, das aus zwei "Xpress" Oberschalen besteht, soll Mitte des Jahres 2004 verfügbar sein. (haf)

Der finnische Mobilfunkspezialist Nokia präsentiert auf der Cebit 2004 gleich eine ganze Schar neuer Produkte. Zu den vorgestellten Geräten gehört das Mobiltelefon "Nokia 7610", das erste Handy des Herstellers mit einer Megapixel-Kamera. Bei einer Auflösung von 1.152 X 864 Pixel sind die aufgenommenen Bilder für kleinformatige Ausdrucke geeignet. Das Smartphone auf "Symbian-Series-60"-Basis verfügt außerdem über E-Mail-Programm und Internet-Browser. Es kann außer in drei GSM-Mobilfunk-Frequenzbändern auch über Bluetooth oder via USB-Schnittstelle Kontakt zur Außenwelt aufnehmen. Bemerkenswert ist auch der Speicher, der bis zu 72 MB Nutzerdaten fasst. Das Telefon soll im zweiten Quartal 2004 erhältlich sein und rund 500 Euro kosten.Für Zuhause ist die "Nokia Mediathek" gedacht. Sie verfügt über eine 20 GB große Festplatte und lässt sich an ein Fernsehgerät anschließen. Der Nutzer kann dann per Fernbedienung die auf der Mediathek gespeicherten Fotos verwalten und über einen Fernsehbildschirm oder Beamer präsentieren. Das Gerät wird voraussichtlich im dritten Quartal 2004 erhältlich sein. Als Ergänzung zu Kamera-Handys ist der tragbare Foto-Betrachter "SU-5" konzipiert. Bilder von "Pop-Port"-fähigen Mobiltelefonen oder MMC-Speicherkarten lassen sich auf das Gerät übertragen und von dort am TV-Bildschirm verwalten und betrachten. Der Foto-Tank soll im zweiten Quartal 2004 auf den Markt kommen. Für Gamer kündigten Nokia und Sega das nach eigenen Angaben erste Massive-Multiplayer-Spiel für mobile Endgeräte an. Unter dem Titel "Pocket Kingdom: Own The World" sollen Tausende von Spielern auf dem "N-Gage"-Terminal gegeneinander antreten. Für professionelle Anwender hat Nokia auch Neues mit nach Hannover gebracht: Das "Mobile RFID Kit" soll in Verbindung mit dem "Nokia 5140" das Leben von Außendienstmitarbeitern erleichtern. Der Nutzer kann beispielsweise RFID-Tags auf Geräten ablesen und so Gerätedaten, Zählernummern oder Reparaturinformationen einlesen. Das Mobiltelefon kann dann automatisch aufgrund dieser Informationen Textdateien abrufen oder Verbindung zu einer Datenbank aufnehmen. Das Kit, das aus zwei "Xpress" Oberschalen besteht, soll Mitte des Jahres 2004 verfügbar sein. (haf)

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