Die CYTEL Software GmbH präsentiert auf der CeBIT 2006 (Stand D25/1, Halle 13) die Version 2.0 der unter Windows laufenden Software-VoIP-TK-Anlage "CYTEL.iBX". Im Mittelpunkt stehen die Themen VoIP-Security und SIP-Cluster. Eine SIP-Firewall soll zusammen mit einem detaillierten Berechtigungssystem, das auf objektorientierten - und damit vererbbaren Objekten basiert, für Sicherheit sorgen. Das System unterstützt nun den Verschlüsselungsstandard AES (Advanced Encryption Standard), welcher den alten DES-Algorithmus ablöst.
Mit SIP-Cluster lassen sich die mehrere Server und mehrere Standorte zu einer SIP-Domain zusammenfassen. Die Software greift nur auf einen Rufnummernplan und eine gemeinsame, verteilte Datenbank zurück. Dadurch lassen sich Gruppenrufe (zum Beispiel für Servicenummern) standortübergreifend einrichten und eingehende Rufe nach der jeweiligen Verfügbarkeit und Auslastung der Mitarbeiter verteilen. Ebenso können Rufe von einem anderen Standort übernommen werden. Der einzelne Mitarbeiter ist im gesamten Unternehmensverbund unter derselben Rufnummer erreichbar.
CYTEL.iBX gibt es in drei Versionen: "Entry" für kleine Büros und Außenstellen, den Standardserver und den Domaincontroller, der für die Verwaltung einer SIP-Domain verantwortlich ist. Alle Server lassen sich frei miteinander kombinieren und beinhalten immer die Telefoniefunktion, so dass ein Domaincontroller auch als reiner Telefonserver fungieren kann. (haf)