Cebit: Suse Linux 9.1 ist da!

22.03.2004
Mit dem runderneuerten Kernel 2.6 ist Suses neueste Betriebssystem-VersionLinux 9.1 ausgestattet. Damit eröffnet sich auch Privatanwendern die 64-Bit-Technologie. Suse Linux 9.1 gibt es in zwei Ausführungen: Während sich die reduzierte Personal Edition an Computer-Neulinge und Windows-Umsteiger wendet, bietet das Professional-Modell fortgeschrittenen Heimanwendern die neueste Linux-Technologie. Der Einsatz des 2.6-Kernels verspricht ein besseres Multiprocessing. Auch CDs und DVDs sollen sich damit nun schneller brennen lassen. Verbessert wurde ferner die Unterstützung von Soundkarten. Mittels von ACPI-Funktionen (Advanced Configuration and Power Interface) lassen sich nicht benötigte Hardware-Komponenten abschalten, womit der Betrieb von Linux-basierten Notebooks attraktiver erscheint. Bei den Desktops selbst hat der Nutzer die Wahl zwischen KDE 3.2.1 und Gnome 2.4.2 - also jeweils den neuesten Versionen der konkurrierenden grafischen Oberflächen. Neben den üblichen Systemprogrammen (Dateiverwalter Konqueror, Brennsoftware, E-Mail-Client, Webbrowser) warten beide Linux-9.1-Version mit zusätzlichen Anwendungen auf. Hierzu zählen Bild- und Videobearbeitung, das Büropaket OpenOffice.org, die Tabellenkalkulation Planmaker sowie eine Personal Firewall. Die Profi-Edition bringt noch ein Entwicklungsumgebung mit, ferner Samba 3 zur Einbindung von Windows-Rechnern ins Netzwerk sowie Quanta Plus, das Programmierwerkzeug fürs Web. Verkaufsstart für Suse Linux 9.1 ist Freitag, der 23. April 2004. Erhältlich ist das Paket auch direkt beim Hersteller. Die Personal-Edition inklusive ein Monat Installationssupport kostet 29,95 Euro, die Profi-Version (drei Monate Installationssupport) ist für 89,95 Euro zu haben. Studenten müssen für die Professional-Version 59,95 Euro bezahlen, genauso teuer ist ein Update für die arbeitende Bevölkerung. (rw)

Mit dem runderneuerten Kernel 2.6 ist Suses neueste Betriebssystem-VersionLinux 9.1 ausgestattet. Damit eröffnet sich auch Privatanwendern die 64-Bit-Technologie. Suse Linux 9.1 gibt es in zwei Ausführungen: Während sich die reduzierte Personal Edition an Computer-Neulinge und Windows-Umsteiger wendet, bietet das Professional-Modell fortgeschrittenen Heimanwendern die neueste Linux-Technologie. Der Einsatz des 2.6-Kernels verspricht ein besseres Multiprocessing. Auch CDs und DVDs sollen sich damit nun schneller brennen lassen. Verbessert wurde ferner die Unterstützung von Soundkarten. Mittels von ACPI-Funktionen (Advanced Configuration and Power Interface) lassen sich nicht benötigte Hardware-Komponenten abschalten, womit der Betrieb von Linux-basierten Notebooks attraktiver erscheint. Bei den Desktops selbst hat der Nutzer die Wahl zwischen KDE 3.2.1 und Gnome 2.4.2 - also jeweils den neuesten Versionen der konkurrierenden grafischen Oberflächen. Neben den üblichen Systemprogrammen (Dateiverwalter Konqueror, Brennsoftware, E-Mail-Client, Webbrowser) warten beide Linux-9.1-Version mit zusätzlichen Anwendungen auf. Hierzu zählen Bild- und Videobearbeitung, das Büropaket OpenOffice.org, die Tabellenkalkulation Planmaker sowie eine Personal Firewall. Die Profi-Edition bringt noch ein Entwicklungsumgebung mit, ferner Samba 3 zur Einbindung von Windows-Rechnern ins Netzwerk sowie Quanta Plus, das Programmierwerkzeug fürs Web. Verkaufsstart für Suse Linux 9.1 ist Freitag, der 23. April 2004. Erhältlich ist das Paket auch direkt beim Hersteller. Die Personal-Edition inklusive ein Monat Installationssupport kostet 29,95 Euro, die Profi-Version (drei Monate Installationssupport) ist für 89,95 Euro zu haben. Studenten müssen für die Professional-Version 59,95 Euro bezahlen, genauso teuer ist ein Update für die arbeitende Bevölkerung. (rw)

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