Pünktlich zur CeBIT 2006 startet Vodafone Deutschland mit HSDPA (High Speed Downlink Packet Access), das unter dem Schlagwort "UMTS Broadband" vermarktet wird. Damit stehen ab sofort in den Städten Hannover, Frankfurt, Düsseldorf und München über UMTS theoretisch bis zu 1,8 Mbit/s Bandbreite im Download zur Verfügung. Praktisch sollen die Datenraten bei zirka 1.4 Mbit/s liegen.
Um HSDPA nutzen zu können, benötigt der Anwender die "Mobile Connect Card UMTS Broadband". Noch in der ersten Jahreshälfte sollen außerdem Notebooks mit integriertem UMTS- beziehungsweise UMTS Broadband-Zugang auf den Markt kommen. Vodafone hat dafür mit Dell und Lenovo eine Partnerschaft geschlossen.
Die Übertragungsgeschwindigkeit soll schrittweise erhöht und zügig auf alle 1.800 bereits mit UMTS versorgten Städte ausgeweitet werden. Wo es noch kein HSDPA-Netz gibt, schaltet die PC-Karte automatisch auf UMTS oder GPRS um. Erster Roaming-Partner für das schnelle Mobilfunknetz ist die Mobilkom Austria.
"Mit dem UMTS Broadband-Start bieten wir unseren Kunden eine schnelle und leistungsstarke Weiterentwicklung der UMTS-Technologie und damit noch mehr Qualität für effizientes mobiles Arbeiten", sagt Friedrich Joussen, Vorsitzender der Geschäftsführung von Vodafone in Deutschland. (haf)