Cebit: Wasserkühlung für Serverschränke

18.03.2003
Wasser als Kühlmedium im IT-Rack? Fachleute hielten eine solchen Lösungsansatz bis vor kurzem noch als völlig indiskutabel. Doch auf der Cebit stellt das deutsche Unternehmen mit Sitz in Herborn Rittal, den ersten IT-Schrank mit integrierter Füssigkeitskühlung vor. Die heutigen Hochleistungsprozessoren mit einer Abwärme von bis zu 70 Watt pro Quadratzentimeter zwingen die Konstrukteure neue Wege bei der Kühlung zu gehen. Die Kühlleistung liegt bei Flüssigkeiten um den Faktor 1.000 höher als bei Lüftkühlung. Rittals Ingenieure zeichnen für die komplette Entwicklung verantwortlich. Das beginnt bei der Konstruktion des Wärmetauschers auf der CPU und endet bei der externen zentralen Rückkühleinheit. Verteilerrohre im Schaltschrank führen das Kühlmittel zu den einzelnen Prozessoeren. Schnellverschlusskupplungen erlauben ein Aufstecken und Lösen der Schläuche, ohne dass auch nur ein Tröpfchen Wasser austreten kann. So lassen sich auch während des Betriebes einzelne Rechner zum Beispiel aus Servicegründen tauschen. Eine gesonderte Systemsteuerung mit einzelnen Temperaturfühlern und Strömungswächtern sorgt für einen absolut sicheren Betrieb. Aufgrund der hohen Kühlleistung des gesamten Systems kann sich in manchen Fällen sogar ein klimatisierter Raum, wie sonst für Serverumgebungen zwingend vorgeschrieben ist, erübrigen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben der ComputerPartner. (jh)

Wasser als Kühlmedium im IT-Rack? Fachleute hielten eine solchen Lösungsansatz bis vor kurzem noch als völlig indiskutabel. Doch auf der Cebit stellt das deutsche Unternehmen mit Sitz in Herborn Rittal, den ersten IT-Schrank mit integrierter Füssigkeitskühlung vor. Die heutigen Hochleistungsprozessoren mit einer Abwärme von bis zu 70 Watt pro Quadratzentimeter zwingen die Konstrukteure neue Wege bei der Kühlung zu gehen. Die Kühlleistung liegt bei Flüssigkeiten um den Faktor 1.000 höher als bei Lüftkühlung. Rittals Ingenieure zeichnen für die komplette Entwicklung verantwortlich. Das beginnt bei der Konstruktion des Wärmetauschers auf der CPU und endet bei der externen zentralen Rückkühleinheit. Verteilerrohre im Schaltschrank führen das Kühlmittel zu den einzelnen Prozessoeren. Schnellverschlusskupplungen erlauben ein Aufstecken und Lösen der Schläuche, ohne dass auch nur ein Tröpfchen Wasser austreten kann. So lassen sich auch während des Betriebes einzelne Rechner zum Beispiel aus Servicegründen tauschen. Eine gesonderte Systemsteuerung mit einzelnen Temperaturfühlern und Strömungswächtern sorgt für einen absolut sicheren Betrieb. Aufgrund der hohen Kühlleistung des gesamten Systems kann sich in manchen Fällen sogar ein klimatisierter Raum, wie sonst für Serverumgebungen zwingend vorgeschrieben ist, erübrigen. Mehr zu diesem Thema lesen Sie in einer der nächsten Ausgaben der ComputerPartner. (jh)

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