Cebit: wie sich Philips den "Connected Planet" vorstellt

18.03.2004
Wie Hauptwettbewerber Sony sieht auch Philips das Heil für Umsatz und Absatz im Thema Konvergenz und Mobilität. Und das am besten kabellos. Das Motto der Holländer in Hannver: "Connected Planet".

Wie Hauptwettbewerber Sony sieht auch Philips das Heil für Umsatz und Absatz im Thema Konvergenz und Mobilität. Und das am besten kabellos. Das Motto der Holländer in Hannver: "Connected Planet".

Als " auf dem Philips-Messestand in Halle 21 kündigte Gottfried Dutiné, CEO Consumer Electronics bei Philips, gestern die ersten Demonstrationen der Nahfeld-Kommunikationstechnologie (NFC) an. NFC soll in Zukunft Datenübertragung zwischen einzelnen Endgeräten ermöglichen - ohne rumzustöpseln. Die Geräte müssen für den Datentausch nur aneinander gehalten werden. Interessant dabei: Philips arbeitet bei der Entwicklung mit Erzrivale Sony zusammen, wie Dutiné in einem Nebensatz erwähnte.

Darüber hinaus gab Philips einen kurzen überblick über die Vereinbarung mit Nokia, Vodafone und Universal. Die Partnerunternehmen der Holländer sollen Endkunden künftig Multimedia-Inhalte auf ihre mobilen Endgeräte liefern.

Zur aktuellen Debatte über die "Schlacht im Wohnzimmer" zwischen CE- und IT-Herstellern stellte Dutiné klar: "Während Hersteller von PC-Hardware und Software in die traditionellen Märkte der Consumer-Electronics eindringen und versuchen, Lösungen für das Wohnzimmer anzubieten, ist Philips weiterhin auf beiden Märkten aktiv."

Es bleibt wohl noch eine ganze Zeit abzuwarten, wer die Schlacht um die Wohnzimmer letztendlich gewinnt, IT-oder CE-Branche: Denn erst mal muss der Endkunde verstehen, was man ihm da verkaufen will und was er davon hat.(ch)

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