Celeron bekommt mehr Power

20.10.2000
Nachdem Intel zusehen musste, dass Herausforderer AMD mit seinem Duron-Prozessor im Niedrigpre immer mehr an Boden gewinnt, plant der Chipkrösus nun, seinen eigenen Lowcost-Chip aufzumotzen. Demnach sollen ab Januar alle Celeron-Prozessoren mit 800 MHz getaktet sein und einen Front-S-Bus (FSB) mit 100 MHz statt wie bisher 66 Mhz bekommen. Da AMDs Athlon- und Duron-Prozessoren von Hause aus mit einem 100-MHz-FSB ausgestattet sind, wobei die Zugriffszeit durch die "Double-Data-Rate"-Technik (DDR) effektiv einem 200-MHz-Bus entspricht, könnte Intel mit dieser Entsche etwas spät dran sein. Denn was die Taktraten angeht, kann Intel mit dem Entwicklungstempo, das AMD vorgibt, beim Celeron schon lange nicht mehr mithalten. Fraglich ist auch, ob Intel dem Preisdruck von AMD gewachsen sein wird, um mit dem Celeron überhaupt noch schwarze Zahlen machen zu können. (kh)

Nachdem Intel zusehen musste, dass Herausforderer AMD mit seinem Duron-Prozessor im Niedrigpre immer mehr an Boden gewinnt, plant der Chipkrösus nun, seinen eigenen Lowcost-Chip aufzumotzen. Demnach sollen ab Januar alle Celeron-Prozessoren mit 800 MHz getaktet sein und einen Front-S-Bus (FSB) mit 100 MHz statt wie bisher 66 Mhz bekommen. Da AMDs Athlon- und Duron-Prozessoren von Hause aus mit einem 100-MHz-FSB ausgestattet sind, wobei die Zugriffszeit durch die "Double-Data-Rate"-Technik (DDR) effektiv einem 200-MHz-Bus entspricht, könnte Intel mit dieser Entsche etwas spät dran sein. Denn was die Taktraten angeht, kann Intel mit dem Entwicklungstempo, das AMD vorgibt, beim Celeron schon lange nicht mehr mithalten. Fraglich ist auch, ob Intel dem Preisdruck von AMD gewachsen sein wird, um mit dem Celeron überhaupt noch schwarze Zahlen machen zu können. (kh)

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