Integration des IT-Systemhauses GNS abgeschlossen

Cema mit 10 Standorten

Ronald Wiltscheck widmet sich bei ChannelPartner schwerpunktmäßig den Themen Software, KI, Security und IoT. Außerdem treibt er das Event-Geschäft bei IDG voran. Er hat Physik an der Technischen Universität München studiert und am Max-Planck-Institut für Biochemie promoviert. Im Internet ist er bereits seit 1989 unterwegs.
Die Cema AG hat das Systemhaus GNS komplett übernommen. Vom Zusammenschluss verspricht sich die Nummer 35 in Deutschland eine stärkere Marktpräsenz im Großraum Frankfurt.

Nach der GNS-Übernahme ist Cema nun an zehn Standorten (München, Stuttgart, Nürnberg, Mannheim, Frankfurt, Köln, Dortmund, Hannover, Berlin und Hamburg) in Deutschland vertreten. Die zwölf GNS-Mitarbeiter sollen rasch in die Cema-eigenen Strukturen am Standort Frankfurt integriert werden und von dort aus bundesweit im Projektgeschäft tätig sein. Davon verspricht sich Cema zusätzliche Wachstums- und Entwicklungschancen.

Thomas Steckenborn, Vorstandsvorsitzender der Cema AG: "Wir freuen uns über die gelungene Integration und die dadurch entstehenden Vorteile für unsere Kunden und Mitarbeiter."
Thomas Steckenborn, Vorstandsvorsitzender der Cema AG: "Wir freuen uns über die gelungene Integration und die dadurch entstehenden Vorteile für unsere Kunden und Mitarbeiter."
Foto: Cema AG

"Die gut ausgebildeten und erfahrenen IT-Fachkräfte von GNS mit ihrem breiten branchen- und technologieübergreifenden Know-how passen perfekt zu unserer Ausrichtung als Trusted Advisor für mittelständische Kunden", sagt Thomas Steckenborn, Vorstandsvorsitzender der Cema AG.

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"Unser Geschäft wird durch die zunehmende Vernetzung immer komplexer. Als kleines IT-Systemhaus hätten wir uns auf ein Gebiet spezialisieren müssen. Durch den Zusammenschluss mit Cema ergeben sich neue Wachstums- und Entwicklungsperspektiven", erklärt Guido Baumann ehemaliger GNS- und neuer Cema-Geschäftsführer.

GNS wurde 1995 und Unterfranken gegründet. Zuletzt betreute das mittelständische Systemhaus über 100 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen in den Bereichen Entwicklung, Realisation und Betrieb von IT-Lösungen sowie beim Support von Anwendern und Systemen.

Durch die Einbindung in die Cema-Strukrutren erhofft sich Baumann nun, diese Bestandskunden besser und umfassender betreuen zu können, etwa durch die Nutzung des Cema-IT-Service-Centers, das den Systembetrieb und Support für diese Kunden übernehmen wird. Dadurch könnten ehemalige GNS-Kunden rascher ihre gewohnten Ansprechpartner beim Systemhaus erreichen und ihre Probleme schneller lösen.

Ferner könnten die Bestandskunden von GNS vom erweiterten Produkt-, Leistungs- und Lieferantenportfolio von Cema profitieren sowie engeren Partnerschaften zu renommierten Technologieanbietern. Sowohl Thomas Steckenborn als auch Guido Baumann sehen im Zusammenschluss eine strategische Weichenstellung für eine gemeinsame erfolgreiche Zukunft: "Wir freuen uns über die gelungene Integration und die dadurch entstehenden Vorteile für unsere Kunden und Mitarbeiter."

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