Check Point: Bewusstsein für Sicherheit wächst

02.08.2005
Im Oktober 2004 startete Check Point ihren Online-Check für kleinere und mittelständische Firmen. Daraus gingen einige interessante Ergebnisse hervor:

Im Oktober 2004 startete Check Point ihren Online-Check für kleinere und mittelständische Firmen. Seit diesem Zeitpunkt beteiligten sich über 2.500 Unternehmen mit maximal 500 Mitarbeitern an diesem Test. Daraus gingen einige interessante Ergebnisse hervor:
So rücken zunehmen die mobilen Datenträger in das Blickfeld der Verantwortlichen im Mittelstand. Die Frage: "Nutzen Sie bzw. Ihre Mitarbeiter mobile Datenträger zum Transport von Daten?" beantworten drei Viertel der Teilnehmer des Check Point-Online-Checks mit "Ja". Im letzten Vierteljahr sperrten fast ein Viertel dieser Firmen sperrten ihren Mitarbeitern den Zugang zum Rechner via USB-Schnittstellen komplett ab. In den Monaten Oktober 2004 bis März 2005 war dies nur bei 14 Prozent dieser Firmen der Fall. 29 Prozent der von Check Point befragten Firmen gewähren ihren Mitarbeitern nur noch lesenden Zugriff auf die Unternehmenswerte, um so deren Weiterverbreitung zu erschweren. In dem Untersuchungszeitraum davor setzten nur 21 Prozent der Unternehmen auf derartig einschränkende Umgang mit sensiblen Daten. Das Brennen von eigenen CDs ist in 35 Prozent der von Check Point untersuchten Firmen nur noch in der IT-Abteilung möglich. Ein halbes Jahr zuvor verlangte dies nur jeder vierte Mittelständler.
Auch die Bereitschaft, durch geeignete Informationsveranstaltungen und Schulungen eine höhere Sensibilität der Mitarbeiter für IT-Sicherheitsrisiken zu wecken, wuchs. Nur noch 28 Prozent der Befragten gaben an, in diesem Bereich noch keine Maßnahmen ergriffen zu haben, in den zwei Quartalen davor waren es noch 32 Prozent. Regelmäßige Informationen über IT-Sicherheit erhalten nun 36 Prozent der Betriebsangehörigen, einen Leitfaden zu IT-Sicherheit müssen inzwischen 38 Prozent der Angestellten unterschreiben. (rw)

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