Check Point schützt vor ungesicherten Gast-PCs

31.05.2006
Mit der "Integrity Clientless Security 4.0" lassen sich laut Hersteller Check Point Netzwerke auch vor nicht gesicherten Gastrechnern schützen.

Mit der "Integrity Clientless Security 4.0" lassen sich laut Hersteller Check Point Netzwerke auch vor nicht gesicherten Gastrechnern schützen.

Integrity Clientless Security 4.0 ist ab sofort verfügbar und kostet 20 Dollar pro User. Check Point verspricht, damit PCs auch vor Gefahren zu schützen, die von nicht kontrollierbaren Gast-PCs ausgehen. So ist es auch nicht erforderlich, diese Software auf diesen Gastrechnern zu installieren.

Das Produkt kombiniert mehrere individuell anpassbare Verteidigungsmechanismen. Es sichert sowohl Apache- als auch IIS- basierte Web-Applikationen ab. Ferner ist das System sowohl für IT-Mitarbeiter als auch unerfahrene Endanwender einfach zu nutzen, so Check Point.

Darüber verspricht der Hersteller Schutz vor Identitätsdiebstahl und das "phishing" von Passwörtern und PINs. So soll mit Integrity Clientless Security 4.0 das Online-Banking sicherer werden. Laut Check Point ist die eigene Lösung in der Lage, so genannte Keystroke Logger abzuwehren, die jeden Tastendruck mitnotieren.

Selbstredend vermag die Software Spyware zu erkennen und verhindert so das Weiterleiten von vertraulichen Informationen. Der abgesicherte Arbeitsbereich von Integrity Clientless Security 4.0 (Secure Workspace) ist eine virtuelle, verschlüsselte Umgebung, die die dort enhaltenen Daten vor nicht zugelassenen Anwendungen verbirgt.

Integrity Clientless Security lässt den so kontrollierten PC erst nach dem Update des Antivirus-Programms oder erst nach der Installation von Patches ins interne Netzwerk hinein. Selbstverständlich arbeitet diese Software sehr gut anderen Client basierten Lösungen von Check Point zusammen. Zum sicheren Einsatz von SSL VPN lässt sich das Produkt in Check Point Connectra integrieren. (rw)

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