Chef-Regulierer von Telekom und Post geht

24.11.2000
Der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, geht zum Jahresende in die Privatwirtschaft. Die Süddeutsche Zeitung kommentiert den Schritt Scheuerle b, denn Scheurle habe sich nach der erfolgreichen Auktion der UMTS-Mobilfunklizenzen zum Wechsel entschlossen, um sich zu einem günstigen Zeitpunkt seinen Ruf als Liberalisierer des Telekom-Marktes mit einem besser dotierten Job zu vergolden. Nach SZ-Informationen geht Scheurle zur Schweizer Investmentbank Credit Su und Scheurles Vizepräs Matthias Kurth sei als Nachfolger vorgesehen. Hinter den Kul aber auch getuschelt, dass sich Scheurle nicht ganz freiwillig zu diesem Schritt entschlossen habe. Die be Post- und Telekom-Obersten Klaus Zumwinkel und Ron Sommer sollen angeblich Bundesfinanzminister Hans Eichel unter Druck gesetzt haben, da sie einen weiteren Verfall der Aktienkurse befürchteten, falls Scheurle den eingeschlagenen Liberalisierungskurs fortgesetzt hätte. So muss beispielsweise die Telekom ab Februar nicht zuletzt aufgrund des "Wettbewerbsgew Scheurle" allen Internet-Zugangsanbietern das Netz einen zeitunabhängigen Tarif offerieren. (mm)

Der Chef der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post, Klaus-Dieter Scheurle, geht zum Jahresende in die Privatwirtschaft. Die Süddeutsche Zeitung kommentiert den Schritt Scheuerle b, denn Scheurle habe sich nach der erfolgreichen Auktion der UMTS-Mobilfunklizenzen zum Wechsel entschlossen, um sich zu einem günstigen Zeitpunkt seinen Ruf als Liberalisierer des Telekom-Marktes mit einem besser dotierten Job zu vergolden. Nach SZ-Informationen geht Scheurle zur Schweizer Investmentbank Credit Su und Scheurles Vizepräs Matthias Kurth sei als Nachfolger vorgesehen. Hinter den Kul aber auch getuschelt, dass sich Scheurle nicht ganz freiwillig zu diesem Schritt entschlossen habe. Die be Post- und Telekom-Obersten Klaus Zumwinkel und Ron Sommer sollen angeblich Bundesfinanzminister Hans Eichel unter Druck gesetzt haben, da sie einen weiteren Verfall der Aktienkurse befürchteten, falls Scheurle den eingeschlagenen Liberalisierungskurs fortgesetzt hätte. So muss beispielsweise die Telekom ab Februar nicht zuletzt aufgrund des "Wettbewerbsgew Scheurle" allen Internet-Zugangsanbietern das Netz einen zeitunabhängigen Tarif offerieren. (mm)

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