China-Anteil stark wachsend

03.02.2005

2004 fertigte Taiwans Notebook-Industrie 72,3 Prozent der 46,1 Millionen weltweit verkauften Notebooks; mehrheitlich jedoch in China. 2005 soll der Taiwan-Anteil bei geschätzten 55 Millionen mobilen Computern auf 74,5 Prozent steigen. Fast 100 Prozent der Produktion wandern jedoch voraussichtlich nach China. Ohne dem wären die von den OEM-Auftraggebern geforderten Preise nicht mehr realisierbar. Doch auch so werden die Margen immer dünner. Sinkende Börsenkurse sind die Folge. Führende Auftragsfertiger wie Quanta, Compal, Wistron und Inventec, die 2004 zusammen fast 25 Millionen Notebooks produzierten, haben sich daher für ein Ende der wachsenden Preiskämpfe ausgesprochen. Quanta plant 2005 ein glaubhaftes Absatzplus von 35 Prozent auf 15 Millionen Stück, der Börsenkurs fiel Ende Januar 2005 dennoch auf Rekordtief. Mehr zum Notebook-Markt lesen Sie ab Seite 26 dieser Ausgabe.

Klaus Hauptfleisch

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